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  • Bled White – Seven Broken Seals

    Irgend etwas Neues erfinden tut natürlich auch Christian Kühn nicht – der sich da anschickt, unter dem Projektnamen Bled White auf diesem Debüt-Album den Indie-Rock für sich selbst zu definieren, nachdem er zuvor auf einer EP-Trilogie schon mal begonnen hatte, eine Ästhetik für sich zu entwickeln. Und diese ist es dann, die dem fertigen Album,…

  • Madeline Juno – DNA

    Eines kann man Madeline Juno ja nun wirklich nicht vorwerfen: Dass sie nämlich in ihrer musikalischen (und wohl auch persönlichen) Entwicklung irgendwie verharrte. Was dereinst als Songwriter-Projekt mit beeindruckend souveränen englischen Lyrics auf dem Album „Unknown“ begann, entwickelte sich über die ungeschickt produzierte zweite CD „Salvation“ in Richtung eines (ebenfalls englischsprachigen) Pop-Projektes, bevor es dann…

  • Gregor Meyle – Meylensteine Vol. 2

    Man kann zumindest nicht sagen, dass sich Gregor Meyle keine Mühe gäbe. Da fährt er nämlich – für eine Fernsehshow – mit seinem VW-Bus durch die Lande, um Leute zu besuchen, die (wie er selbst) auch der Musik verfallen sind, um sich mit diesen zu unterhalten und gemeinsam zu musizieren. Dabei legt er eine ziemliche…

  • Gregor Meyle – Die Leichtigkeit des Seins

    Da passiert aber höchst Bemerkenswertes: Als typischer Vertreter jener Generation deutschsprachiger Liedermacher, die sich vorwiegend mit lamentöser Betroffenheitslyrik einen Namen zu machen sucht, legt Gregor Meyle nun ein Album vor, das vor positiven Vibes, Zuversicht und heiterer Gelassenheit geradezu überquillt und seinen Titel somit nicht mal zum Spaß vor sich herträgt. Dabei macht Meyle gar…

  • Haudegen – Rocken Altberliner Melodien

    Das ist doch mal eine so ungewöhnliche Idee, dass sie – ungeachtet der musikalischen Umsetzung – schon mal eine gewisse Aufmerksamkeit verdient. Bei einem Konzert kamen die beiden „Berliner Originale“ (wie sie sich selbst nennen) Hagen Stoll und Sven Gillert alias Haudegen spontan auf die Idee, den Gassenhauer „Aber dennoch hat sich Bolle ganz köstlich…

  • Madeline Juno – Salvation

    Madeline Juno mag zwar nicht die beste Sängerin sein (jedenfalls in Bezug auf den Live-Vortrag und was die überschaubare stimmliche Bandbreite betrifft), aber sie gefiel auf ihrem Debüt-Album mit einer unverkrampften Herangehensweise an das Medium Songwriting sowie einen bemerkenswert souveränen Umgang mit der englischen Sprache und aus diesem Umstand resultierenden, glaubwürdigen Songs. Es ist also…

  • Tom Gaebel – So Good To Be Me

    Robbie Williams, Alive & Swingin‘ mit Sasha und Garvey, natürlich Cicero und Bublé – Swing war schon öfter auf dem Sprung das ganz, ganz, gaaanz große Ding zu werden. Und am Ende – Nummer 1-Alben hin oder her – ließ der Schwung dann doch immer wieder nach.Tom Gaebel aber ist das egal, er singt und…

  • Compilation – Sing meinen Song – Das Tauschkonzert

    Wieder so ein Fall von schade. Von selber schuld. Von feige. Denn sind wir doch mal ehrlich, die Idee ist wirklich mal charmant und einfach gut. Die Umsetzung aber viel zu schwach und ohne den letzten Biss. Denn in der Theorie klingt das Konzept von „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“, das derzeit im Privatfernsehen…

  • Jana Josephina – Contradiction

    Als Lykke Li mit ihrem Debüt-Album quasi über Nacht ein eigenes Subgenre aus dem Boden stampfte, stand sie mit ihrem perkussiv ausgerichteten Songwriting Pop zunächst mal alleine auf weiter Flur. Doch das Prinzip mit Elektronik, Perkussion und handgemachtem Pop eine faszinierend eigenständige Nische zu erobern, reizte und kam an. Es folgte dann z.B. Julia Marcell…

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