Klangen die schon immer so? Ist schon so lange her, dass Turbostaat eine neue Platte releasten. Vor fünf Jahren erschien…
Klangen die schon immer so? Ist schon so lange her, dass Turbostaat eine neue Platte releasten. Vor fünf Jahren erschien das formidable „Uthlande“, jetzt folgt endlich „Alter Zorn“. Und ja. Sie klangen schon immer irgendwie so. So gut, so besonders, so einzigartig. So relevant. Und doch ist etwas anders. Turbostaat sind ausgeflogen. Von der Küste…
Und dann hört man die neue Platte von Turbostaat. Die erste neue seit „Abalonia“ von 2016. Man hat richtig Bock drauf, man ist tierisch gespannt, obwohl man eigentlich weiß: Das Ding wird geil. Einmal, weil nicht nur das vorab veröffentlichte „Rattenlinie Nord“ schon stark war. Ein feines turbostattisches Brett. Zum anderen weil: es Turbostaat sind.…
Über sechs Jahre ist es nun schon her, dass wir schrieben: „Selten machte ein Live-Album mehr Sinn und vielleicht sogar noch nie.“ Jetzt wiederholen wir den ersten Teil. Denn was damals für die Broilers galt, gilt jetzt auch für Turbostaat. Eine überragende Live-Band MUSS einfach ein Live-Album machen. Dann kommt auch etwas Überragendes dabei raus.…
„‚Abalonia‘, was für ein geiles Album“, schrieben wir in der Rezension. „Die neuen Songs haben wieder diese besondere Aura, diese Einzigartigkeit und auf eine sanfte Art eine gewisse Sperrigkeit. Turbostaat frickeln wieder mehr, verwirren und fordern, versuchen und überraschen.“ Und damit machten Turbostaat vieles wieder gut, weil der direkte Vorgänger, weil „Stadt der Angst“ eben…
Elbdisharmonie Aufregung im kleinen Hafenklang. Spannung überall. Und Menschen auch. Einen Tag nach der Veröffentlichung ihres neuen Albums „Abalonia“ spielen Turbostaat das erste ihrer sechs Release-Konzerte und natürlich ist es ausverkauft. Jeder möchte die Band in diesem Rahmen erleben und jeder möchte die neuen Songs live hören. Viele kennen das Album bereits, alle feiern es…
Jetzt haben sie uns wieder. Haben sie mich wieder. Denn so gut das letzte Album „Stadt der Angst“ auch war, diese Großartigkeit der ersten Alben hatte es nicht. „Jetzt sind Turbostaat nur noch klasse“, schrieben wir, schrieb ich. Und das tat damals weh. Um so schöner, dass eben diese Großartigkeit nun wieder da ist. „Abalonia“,…
Die jungen fressen die alten. Eben noch waren Turbostaat die jungen Helden aus dem Norden, die neue Hoffnung am deutschen Punkrock-Himmel. Heute gibt es schon bessere als sie. Bands wie Captain Planet und allen voran Frau Potz haben Platten abgeliefert, mit denen „Stadt der Angst“ nicht mehr mithalten kann.Es fällt schwer, sich das einzugestehen und…
Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung ihres selbst betitelten Debüt-Albums haben die beiden Schwestern Colette und Hannah Turlow sich als mögliches Next Big Thing in der Indie-Szene positioniert: Aufgeschreckt von den Online-Veröffentlichungen der Schwestern rissen sich etablierte Indie-Acts geradezu darum, 2:54 als Support zu buchen. Mit gutem Grund, denn die Schwestern fügen der Indie-Rock-Nische eine interessante…
Platte der Woche KW 14/2010 Man muss diese Jungs lieben. Nicht nur für dieses Album. Auch für ihre Songtitel. Der neue Opener heißt „Kussmaul“, andere Lieder heißen „Fünfwürstchengriff“, „Pennen bei Glufke“ oder „Ufos im Moor“. Und handeln natürlich von etwas völlig anderem. Herrlich. Ebenso „Das Island Manöver“. In voller Länge. Granate, das Teil!Sie haben es…