• Uli Kurtinat – Ellen

    Der Kölner Uli Kurtinat gilt als „Spätberufener“ in eigener Sache. Mit seinem Musikladen ist er seit Jahren eine Anlaufstelle für die technischen Nöten und Sorgen der Profis. Mit „Ellen“, einer Ode an seine Frau, legt er nun seine zweite eigene Scheibe vor. Uli macht also Musik zumindest mal aus den richtigen Gründen. Seine Songs kommen…

  • Mariannenplatz – Keine Zeichen

    Mariannenplatz sind Pete (Gesang, Gitarre), Oskar (Gitarre), Chris (Schlagzeug), Dietrich (Piano) und Tommek (Bass), kommen aus Berlin und bieten eine recht große Angriffsfläche – zuerst einmal wäre da die Berlin-Fixierung im Band-Namen sowie in diversen Songtext-Stellen, dann könnte man anführen, dass die Platte „Keine Zeichen“ just genau zu der Zeit veröffentlicht wird, in der deutschsprachige…

  • Jean Beauvoir – Chameleon

    Grummel, grummel. Wenn man bedenkt, dass Jean Beauvoir mit so unterschiedlichen – aber immer respektablen – Acts wie z.B. den Plasmatics, Little Steven & The Disciples Of Soul oder den Ramones zusammengewirkt hat, dann ist es schon ein wenig verwunderlich, dass der Herr dann eine Scheibe vorlegt, die offensichtlich das vornehmliche Ziel hat, so unauffällig,…

  • David Poe – Trainierte Hunde in 17 Versuchen

    Als wir uns das letzte Mal mit David Poe trafen, erklärte er uns bereits, dass er so seine Probleme mit lauter Rockmusik habe. Die neue Scheibe, „Love Is Red“, ist dann aber in der Tat schon sehr leise geraten. Es gibt eine Mischung aus alten und neuen Songs, die – im Gegensatz zu Davids bisherigen…

  • Shilf – Songs zum Mitnehmen

    Es mag ja nicht so sehr auf der Hand liegen – aber auch Schweizer haben ein Faible für die Weiten des amerikanischen Mittelwestens. Zumindest musikalisch. Und wenn man darüber nachdenkt, macht es ja auch Sinn: Die USA sind topographisch ja so etwas wie das Gegenstück des Alpenstaates. Insofern kam das Debüt „Me“ von Shilf aus…

  • Stockholm Syndrome – Holy Happy Hour

    Ganz in der Manier diverser anderer Projekte aus dieser Richtung haben sich hier verschiedene Musiker zusammengefunden, die aus verschiedenen Richtungen kommend, in Kombination eine durchaus eigene Note finden konnten. Kennt man z.B. die Label-Kollegen Jerry Joseph oder Danny Dziuk eher als introvertierte Songwriter, so outen sie sich hier als genreübergreifende Kompositeure, die hier eher in…

  • Pat MacDonald – Kleine Träume, große Songs

    Pat MacDonald hat ja schon so ziemlich alle Höhen und Tiefen des Showbiz durchlaufen. In den 80ern leckte er kurz am Ruhm, als er mit seiner damaligen Frau Barbara zusammen das Duo Timbuk 3 gründete und mit „The Future’s So Bright, You Got To Wear Shades“ einen Riesen-Hit hatte. Irgendwie so schien es, als könne…

  • Steve Lukather & Friends – SantaMental

    „Süßer die Saiten nie klingen“? Weihnachtsallergiker können beruhigt sein – wenn man nicht auf das titelnde Wortspiel und die Herkunft einiger Titel achtet, ist es möglich, „Santamental“ ohne jeden „Jingle Bells“-Appeal als Rock-Blues-Jazz-Statement eines Weltklassegitarristen und seiner musikalischen Freunde zu genießen. Steve „Luke“ Lukather hat sich hier halt nur selbst das Geschenk gemacht, die Marzipancreme…

  • Pat MacDonald – Strange Love – PM Does DM

    Was mal als eine Art Gag begann – Pat MacDonald spielte bei Konzerten spaßeshalber Depeche Mode Coverversionen – wächst sich bei dieser CD tatsächlich zu einem soliden Meisterwerk aus. Das Gelingen dieser CD liegt darin begründet, dass MacDonald die Songs von Martin Gore aus dem richtigen Grund spielt: Ihm lag es daran, die Herausforderung anzunehmen,…

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