Zunächst mal: Norrin Radd ist Gandulf Hennig aus Berlin, der sein Projekt so nennt. Das ist ein bißchen verwirrend, aber…
Zunächst mal: Norrin Radd ist Gandulf Hennig aus Berlin, der sein Projekt so nennt. Das ist ein bißchen verwirrend, aber wird wohl seine Gründe haben. Hennig’s Musik hingegen ist eindeutig: Steve Earle würde diese Scheibe mit verbundenen Augen wahrscheinlich als seine eigene identifizieren. Das soll jedoch nicht abwertend rüberkommen, denn diese Scheibe wurde in Köln…
David Poe ist so eine Art graue „Musicians Musician Eminenz“. Er machte z.B. als Produzent kleinerer Obskuritäten (z.B. eine CD von Melissa Sheehan, auf der Giant Sand und Chris Whitley mitspielten) auf sich aufmerksam. Jetzt legt er sein Solo-Debut vor. Dieses ist ein wenig bastardig geworden. Es finden sich so zum Beispiel „Elliot Smith“-Momente ebenso…
Nach Catpower und den Walkabouts legt nun auch Chris Whitley ein erstaunliches, grandioses Cover-Album vor. Das kommt bei jemandem, der „Das Model“ von Kraftwerk auf dem Banjo spielt und als „old German Folksong“ verkauft, nicht überraschend. Wohl überrascht die kreative Power, mit der Whitley zu Werke geht. Whitley hat den Blues gesehen und beschlossen, daß…
Das ist eine Blues-Platte.-Ullrich Maurer-So ein Review wäre eigentlich die rechte Würdigung dessen, was da abgeht. Alles andere muß interessant geredet werden: Welch coolen Tracks sich der Jim Weider da zum Covern ausgesucht hat (von Jimi Hendrix über Chuck Berry bis zu Jimmy Cliff – Wahnsinn: Reggae-Blues). Und eigene Stücke schreibt Jim auch, die den…
Es hat schon seine Gründe, warum Steve Forbert niemals so richtig in die erste Riege der US-Troubadoure aufstieg: Seine Songs sind einfach nicht glorios genug, um neben diesem mühelosen Glanz von etwa Springsteen-Klassikern zu bestehen. Dabei hat der Mann durchaus seine Pluspunkte, wie gerade auch vorliegendes Solo-Live Album beweist. Steve zeigt Humor und die gelassenen…