Neulich in Hamburg. Auf dem Booze Cruise Festival. Eben erst spielten Red City Radio eine schweißtreibende Show im rappeldickevollen Hafenklang.…
Neulich in Hamburg. Auf dem Booze Cruise Festival. Eben erst spielten Red City Radio eine schweißtreibende Show im rappeldickevollen Hafenklang. Danach: alle mal raus, ans Wasser, an die Luft. Was eine Hitze. Und so hätte man mit einsamen Shoreline im ersten Stock des Clubs, im Goldenen Salon, rechnen können. Hätte. War nicht so. Die Münsteraner…
Zurück in die… guten Zeiten. Die alten, die Hochzeiten des Melody Punks. Die 1990er, als Bands wie No Use For A Name, NOFX und Useless ID die Welt regierten und gefühlt jede Woche eine neue Band auftauchte, eine neue Platte erschien, eine neue Compilation, ein neues Label. Schön war es, spannend, lass uns mal ins Konzert…
„Tears run down his face, as the wind hits him and he drowns in that suffocating sound“ singen sie, nein, schreien sie in einem Song. „We’re just chemicals bound by broken souls.“ und „I feel my heartbeat with every step I take – full of excitement. I’m home. But as I reach the baggage claim,…
Oha. Support-Slots für Anti-Flag, Pennywise, New Use For A Name oder Bouncing Souls, Auftritte beim Open Flair Festival oder Rock am Ring sowie ein Deal beim obersympathischen Qualitätslabel Uncle M wecken natürlich Erwartungen. Und Insert Coin? Erfüllen sie. Tatsächlich. „Way Out“ ist ein ganz feines Album geworden. „Way Out“ ist ein Cali-Pop-Punk-mit-Emo-Kante-Album, ist ein deutsches Ami-Album. Insert Coin…
Eine Band namens Spanish Love Songs veröffentlicht ein Album names „Schmaltz“. Aber: kein Tippfehler. Und kein Kitsch. Sondern ein grandioses Ding. Punkrock in großartig, mit Vollbart und Holzfällerhemd, mit Gefühl, ja, und mit Leidenschaft. The Menzingers zocken mit Frank Turner, Hot Water Music machen mit und auch The Smith Street Band und Red City Radio lassen sich nicht lange…
Wir sollten alle ein bisschen mehr Bennie sein. Denn gäbe es mehr Natural Born Chillers, wäre die Welt eine bessere, wäre das Leben schöner. Noch schöner. Stellen wir uns das doch mal vor. Get High Like An Angel wäre ein mögliches Motto und das ginge natürlich auch ohne illegale Substanzen. Das ginge über die Musik,…
Ihr Label spart nicht mit großen Namen. Die Get Up Kids, Jimmy Eat World und (die „lyrische Offenheit“ von) Nada Surf dienen als Referenzen. Das sorgt für Spannung, sorgt für Vorfreude und das alles natürlich ohne Sorge vor Enttäuschung. Denn niemand erwartet von irgendeiner Band, dass sie so gut wie die drei genannten klingt. Auch Cadet…
Erst im vergangenen Jahr veröffentlichten Flash Forward ein Album auf Redfield Records und wir so: „Es gibt gute und sehr gute und weniger gute Lieder, es gibt Pop und Punk und Rock und 2000er-Emo.“ Jetzt sind die Pop-Punker zu Uncle M gewechselt. Und haben ihren alten Sound einfach mitgenommen. Wieder pop-punken sie sich durch emoeske…
Zu gerne würden wir uns einfach wiederholen. Weil es wieder so hervorragend passen würde. Ein „hemmungsloses, wildes, aufregendes und dreckiges Album zwischen Holzfäller-Punk, In-Die-Fresse-Folk und rebellischem Indierock“ nannten wir das 2014er-Album „Throw Me In The River“. Jetzt gibt’s den Nachfolger und der geht in die bekannte Richtung. Nur drehen die Australier hier noch ein Vollbarthaar…