Das muss man auch erstmal bringen. Genauer gesagt unterbringen. Carousel Kings haben es geschafft und auf den elf neuen Songs mit…
Das muss man auch erstmal bringen. Genauer gesagt unterbringen. Carousel Kings haben es geschafft und auf den elf neuen Songs mit zehn Gästen zusammen gearbeitet. Respekt. Sonst hat sich seit dem letzten Album vor zwei Jahren („Charm City“) allerdings nicht wirklich viel bei der Band geändert. Weiterhin ist man auf Victory Records, weiterhin spielt man sich durch Pop,…
Einfach. Einfach unspektakulär und trotzdem einfach mal gut. Einfach Pop Punk, ohne Spielereien und ohne große Ausfälle. Danke, dafür. Es tut gut, so etwas mal wieder zu hören. We Were Sharks verzichten überwiegend auf Kitsch und klebrige Emomente, sondern zocken sich überwiegend durch schnelle, straighte Lieder im Stile früher New Found Glory und ebenso alten…
The Tossers haben ein Problem. Sie veröffentlichen ihr neues Album am gleichen Tag wie The Real McKenzies. Und die zeigen, wie aufregend Folk-Punk sein. The Tossers dagegen wärmen nur die alte Suppe wieder auf. Klar, die schmeckt auch nach ein paar Jahren noch ganz okay. Aber ein wirklicher Genuss ist sie schon lange nicht mehr.…
Punk? Emo? Pop? Hardcore? Ja. Die Carousel Kings zocken sich auf ihrem neuen Album durch einen bunten Strauß feiner Unterhaltung und in diesem findet jeder etwas. Was er gut findet und was er nicht so gut findet. Und vielleicht auch was er kacke findet. Denn ja, manch gelegentliche Teenie-Schlurferei hier ist schon irgendwie kacke. Aber…
„Wir sind Skater Kids. Wir waren die Klassenclowns, nie die coolen Jungs. Wir schreiben Songs über das Leben, wie es jeder aus seiner Schulzeit kennt, als er durch die Pubertät ging und seinen ersten Job nach dem College als Erwachsener bekam.“ Save The Lost Boys-Sänger Lee Weiss stellt mal gleich klar, dass wir es hier…
Die Idee ist nicht ganz neu, aber weiterhin nicht schlecht: Darkness Divided mischen geprügelten Metalcore mit butterweichen Neogrunge-Momenten und lassen Creedsche Gesänge auf Hatebreedsches Geschrei und manch Todesblei-Gegrunze folgen, versuchen sich dabei an Pathos und großen Gefühlen – aber schaffen es am Ende dann doch nicht, wie Killswitch Engage oder Suicide Silence zu klingen.Dabei ist…
Aus Florida stammt das E-Pop-Duo Colours – und das ist schon eher ungewöhnlich, denn aus dem alternativen Sonnenstaat hätte man eine dergestalt geradlinige Pet Shop Boys-Emulation eigentlich gar nicht erwartet. Sänger Kyle Tamo und Drummer Morgan Alley kreieren hier nämlich – mit Unterstützung von Produzent Shaun Lopez – jene Art von weit ausholendem, melodiösen Großgesten-Herren-Pop,…
Das Album kann was, keine Frage. Es sind tolle Lieder drauf, es gibt Hardcore zum gepflegten Austicken und es gibt melodische Momente, die dem Ganzen das gewisse Etwas geben, die die Songs fast schon besonders macht. Und genau da liegt das Problem. Diese besonderen Momente, diese Melodien, diese kleinen Spielereien zwischen dem Geboller gibt es…
Der erste Eindruck ist nicht immer der richtige. Leider. Denn anfangs? Bockt dieses Album, macht es wirklich Spaß. ForeverAtLast zocken souveränen Alternative Metal, Sängerin Brittany Paris steuert starke Vocals dazu. „Shoreline“ eröffnet durchaus schroff und bei aller Poppigkeit dezent punkig, „Machines“ prescht ähnlich kräftig hinterher und hey, klar, das ist glatt und das ist keine…