• Wilco – Ode To Joy

    Es gibt drei Arten von Wilco-LPs: Jene, auf denen Jeff Tweedy von der Muse geküsst wird, so dass die brillanten Songs nur so aus ihm heraussprudeln – und sich auch ohne Nickeligkeiten genug sind%3B wie z.B. die letzte Scheibe „Wilco Schmilco“. Dann sind da die eklektischen Bastarde, auf denen Tweedy seine Genialität durch das unbarmherzige…

  • Wilco – Wilco Schmilco

    Nach dem frei verteilten „Star Wars“ ist das zehnte Wilco-Album nun wieder ein reguläres Werk, das sogar drei Tage vor dem normalen Veröffentlichungstermin schon auf Vinyl zu haben ist. War „Star Wars“ noch einer jener eher eklektischen Bastarde, wie Tweedy & Co. sie gerne mal in die Runde werfen, so geht es auf „Wilco Schmilco“…

  • Wilco – Wilco (The Album)

    Wilco waren schon immer so unbeständig wie kaum eine andere Band: Von ihrer Version des modernen, folkigen Country auf den ersten drei Alben „A.M.“, „Being There“ und „Summer Teeth“, über elektronische Anleihen auf den beiden Meilensteinen „Yankee Hotel Foxtrot“ und „A Ghost Is Born“ bis zum harmonisch-rockigen „Sky Blue Sky“, dem Vorgänger des aktuellen Albums…

  • Wilco – Sky Blue Sky

    Platte der Woche KW 19/2007 Alben von Wilco sind mittlerweile ja schon Hits, bevor sie überhaupt erscheinen. Spätestens nach dem Erfolgsalbum „A Ghost Is Born“, das sogar einen Grammy einheimste, gilt die Band zu den ganz großen Lieblingen besonders der Musikkritiker. Das neunte Album „Sky Blue Sky“ zeigt einmal mehr, warum das eigentlich so ist.…

  • Wilco, Jonathan Rice – 10.09.2005 – Berlin, Postbahnhof

    75 Minuten 100% Kunst und dann gings bergab Der sehr junge Schotte Jonathan Rice, der sich bei beiden Konzerten – aus welchen Gründen auch immer – als Kalifornier ausgab und mit einem Cover von „Cold Jordan“ begann, wirkte eher austauschbar, auch wenn er in Berlin doch tatsächlich eine Zugabe spielen durfte. Das konnte nicht darüber…

  • Wilco – A Ghost Is Born

    Platte der Woche KW 27/2004 Das ist jetzt endlich das Meisterwerk geworden, für das viele „Yankee Hotel Foxtrot“ bereits hielten! Im Gegensatz zu dem doch eher erratischen Vorgänger enthält „Ghost“ aber – egal, was sonstwo zu lesen steht – ausschließlich richtige, vollständige Songs, die von Meister Tweedy eben NICHT bewusst zerstückelt, verstümmelt und zerstört werden.…

  • Wilco, Preston School Of Industry – 17.05.2002 – Köln, Prime Club

    Understatement in Reinkultur „How many of you thought you’d get country rock tonight? Ah. And did you get any country rock?“ Diese Frage hatte sich Wilco-Kopf Jeff Tweedy gegen Ende des Konzertes am Vortag in Hamburg nicht verkneifen können. Denn hierzulande werden Wilco immer noch zu gerne in eine Schublade gesteckt, die Jeff nicht nur…

  • Wilco – Tradition und Moderne

    Seltsam. Das ist das Wort, mit dem man die letzten zwei Jahre im Leben von Wilco wohl am besten beschreiben kann. Eigentlich sah es zunächst nämlich so aus, als könnten die vier Amerikaner gar nichts falsch machen. „Mermaid Avenue“, die in Zusammenarbeit mit Billy Bragg entstandenen Neuvertonungen alter Woody-Guthrie-Songs, hatte der inzwischen in Chicago heimisch…

  • Wilco – Yankee Hotel Foxtrot

    Das ist also die Scheibe, deretwegen sich Wilco mit dem Label zerstritten haben – Kurz die Historie: Die Veröffentlichung des Albums war bereits geplant, Promo-Termine angedacht, da verlangte das Label musikalische Nachbesserungen. Sowas geht nie gut. Also trennte man sich im Streit und nachdem es die Scheibe zuerst als Download auf der bandeigenen Website gab,…

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