Anlässlich seines letzten Albums „Mission Bell“ musste der Whisper-Folkpopper William Fitzsimmons noch einräumen, dass sich dieses gar nicht so anders…
Anlässlich seines letzten Albums „Mission Bell“ musste der Whisper-Folkpopper William Fitzsimmons noch einräumen, dass sich dieses gar nicht so anders anhöre, wie seine vorangegangenen Werke, obwohl er sich musikalisch in Richtung elektronischer Hilfsmittel emanzipiert hatte – und gelobte für das nächste Album dann Besserung in dieser Hinsicht. Und was soll man sagen: Er hat Wort…
Eigentlich ist William Fitzsimmons ein Jahr zu spät dran. Denn bereits im Sommer 2017 hatte der Mann aus Illinois sein erstes vollständiges Album seit dem 2014er Werk „Lions“ fertig gehabt. (Zwischenzeitlich gab es ja zwei autobiographisch geprägte EPs, auf denen er die Geschichte seiner Familie in Pittsburgh thematisierte.) Aber gerade als er die Aufnahmen beendet…
Dass der sanfte Waldschrat William Fitzsimmons auch auf seinem sechsten Album wieder ruhige Töne anschlägt, ist nicht weiter erstaunlich. Erstaunlich ist eher die Eloquenz und Konsequenz, mit der er unbeirrbar seine Bahnen zieht. William bringt das insofern auf den Punkt, als das er sagt, dass die Erkenntnis der letzten Jahre für ihn die gewesen sei,…
Platte der Woche KW 12/2011 Viele Musikanten benutzen die Musik als Therapie – meist für sich selbst, und im Folgenden dann auch irgendwie für die Rezipienten. William Fitzsimmons geht da noch einen Schritt weiter – indem er nämlich tatsächlich ein ausgebildeter Psychotherapeut ist. Insofern weiß der Mann, wovon er singt bzw. ist er in der…
Alleine was das Aussehen betrifft, kann William Fitzsimmons mit seinem Rauschebart natürlich in Zeiten von Scott Matthews, Devendra Banhart oder Will Oldham nicht mehr viel reißen. Das muss er aber auch gar nicht, denn seine Musik spricht für sich. Bewies er bereits auf seinem Debütalbum, dass in der Reduktion die alleine glückseligmachende Maßnahme liegt, so…
In den USA hat William Fitzsimmons aus der Zombiestadt Pittsburgh mit seinem zeitgemäßen, akustischen Dream-Pop bereits für Furore gesorgt. Über MySpace & Co. erreichte er erste Aufmerksamkeit und zuletzt buhlten gar größere Labels um ihn. Dass er nun auf dem eher übersichtlichen, aber sympathisch familiären Haldern Pop-Label erscheint, macht angesichts der heimeligen Qualitäten seiner Musik…