Denkt man an Italien, denkt man an Eros & Consorten, schlimmste Eurodisco-Mucke und Pasta – aber nicht unbedingt an interessante Trip-Hop-Musik. Mucca Macca aus Sardinien beweisen, daß es doch noch Leute mit gutem Geschmack in Italien gibt. Diese Musik kann man natürlich in die berühmte Bristol-Sound-Ecke stecken, aber dies wird dem ganzen nicht gerecht. Alleine schon Laura’s Stimme macht den Unterschied – mal in den höchsten, mal in den seltsamsten Tönen kommt sie daher, untermalt von allerlei gesampleten Zeugs und natürlich einem fetten Groove. Nicht verkehrt, das.
„Mucca Macca“ von Mucca Macca erscheint auf Sideburn/EFA.