Der Cadillac unter den DVDs: Dieses Teil rückt der CD-Hökerer deines Vertrauens zwar nicht gerade zum Eichelsparkpaket-Preis raus, aber geboten…
Der Cadillac unter den DVDs: Dieses Teil rückt der CD-Hökerer deines Vertrauens zwar nicht gerade zum Eichelsparkpaket-Preis raus, aber geboten wird dafür nicht weniger als eine Audio-CD mit einem 62minütigem Konzertmitschnitt von der „Color Fury-Tour“, zu der man trotz der schönen, preisenswerten ’92er „Pure Live“-Scheibe nur sagen kann: Die Furies in der bisherigen Form ihres…
„Ein Plattenspieler kann ja tatsächlich eine Zeitreisemaschine sein“, so philosophieren die Publikumslieblinge und Kritikerzielscheiben Toto in ihrem 25. Dienstjahr und auf dem Cover ihres 16. Albums. Grund zu solcher Nachdenklichkeit ist der Umstand, dass das ausschließlich aus Studiocracks bestehende Quintett hier erstmals keine Eigenkompositionen eingespielt, sondern stattdessen eine Verbeugung vor musikalischen Inspirationen ihrer Jugend (und…
Dieser Herbst bringt eine grandiose Ernte an Stoner Rock, soviel ist schon mal deutlich: Nach dem – sozusagen – Formel 1-Sieg des Genres erzielt durch „On Fire“ von den derzeitigen Champions Spiritual Beggars und dem prächtigen Album der Formel 2-Verfolger von Abdullah sind nun die Abräumer der Oldtimer-Klasse dran: Cathedral sind zurück, und das mit…
Wenn man den Begriff Avantgarde einmal völlig zu Recht bemühen will, dann in diesem Fall. Die Theoretical Girls versetzen uns zurück ins New York der späten siebziger Jahre. Die Zeit also, in der Künstler wie Lydia Lunch, DNA oder eben die Theoretical Girls versuchten, die rohe Energie des Punk mit klassischem Rock zu kombinieren. The…
Moment mal! Auf ihrem Debüt Album „Chemistry Is What We Are“ überraschten Simian aus Manchester mit einem geschlossenen Konzept, großartigen Ansätzen und einer wilden Mischung aus Stilen und Ideen, die vom bloßen Krach bis zum gelungenen Pop-Song reichten. Damals versprachen sie uns, unberechenbar zu bleiben und das Konzept voranzutreiben. Was uns nun aber auf der…
Die Kaltgeborenen bezeichnen ihre Spielart des Death Meal als „Groove’n’Grind“, was zur Abwechslung mal keine Marketingplatzpatrone ist, sondern in’s Ziel trifft. Angesichts der Massen von nachgekommenen D.M.-Bands fällt es ja wirklich schwer, in diesem buchstäblich tot-getretenen Bereich noch sowas wie Originalität auszumachen, bei Koldborn finden sich dazu jedoch etliche Ansätze. Viele der Songs haben tat…
Braucht die Welt neben dem Avantasia-Projekt wirklich noch eine Rockoper? Ja, ja und nochmals ja, zumindest deren hier vorliegende erste Episode – wenn nämlich eine wirkliche internationale Musiker-Creme sich wie hier geschehen dem Hilfsersuchen von Frontier Music und dem italienischen Gitarristen, Keyboarder und Komponisten Daniele Liverani (Empty Tremor) nicht verschliessen mögen. Herausgekommen ist mit ihrer…