Ein cleverer Marketingtrick oder vielleicht doch ansehnliche Musik? Vieles spricht für die Marketingkampagne, schließlich ist Kelly Osbournes Mutter eine hervorragende…
Ein cleverer Marketingtrick oder vielleicht doch ansehnliche Musik? Vieles spricht für die Marketingkampagne, schließlich ist Kelly Osbournes Mutter eine hervorragende Geschäftsfrau, schließlich läuft die Osbournes-MTV-Serie bestens, schließlich ist hier die Rede von den Osbournes. Die Frage bleibt, wie man auf dieses Album reagiert hätte, wenn man dies alles nicht gewusst hätte. Unter der Regie von…
Für Mario Tews und Ricardo Schult geht mit der Veröffentlichung ihres ersten Albums „Anti Hero“ ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Einmal etwas leisten, was Bestand hat und was es im Laden zu kaufen gibt, wünschten sich die beiden schon lange. Ihre Vorbilder sind bei diesem Vorhaben klar herauszuhören: Die Heroen aus den 80er Jahren…
Als Post-Rock ist ihre Musik bezeichnet worden, aber eigentlich finden Guy Fixsen (früher Tontechniker für Moonshake, Throwing Muses, My Bloody Valentine) und Margaret Fiedler (ex-Moonshake), die kreativen Köpfe hinter dem englischen Quartett Laika, dass es überhaupt keine passende Schublade für ihre Musik gibt. Denn ihr Konzept ist es, sich gerade an den musikalischen Schnittstellen aufzuhalten,…
Als Aaliyah Haughton am 25.08.01 nach dem Videodreh zu „Rock The Boat“ auf dem Heimflug bei einem freakmäßigen Rock’n‘ Roll-Unfall ums Leben kam, stand sie ja bekanntermaßen am Anfang einer soliden Superstar-Karriere. Neben der gerade abhebenden Schauspieler-Karriere war es vor allen Dingen das soeben erschienene Album „Aaliyah“, das zu sie einer Ikone der modernen R’n’B-Musik…
Nachdem Wilcos „Yankee Hotel Foxtrot“ in fast allen wichtigen US-Magazinen den Titel „Album des Jahres“ abgeräumt hat (was an sich schon geradezu irrwitzig ist, wenn man bedenkt, dass Wilco für exakt diese Platte von ihrem alten Label vor die Tür gesetzt wurden), dürfte diese Platte von vielen mit Spannung erwartet worden sein. Schließlich handelt es…
Es gibt so Platten, die sind ganz objektiv betrachtet nicht wirklich schlecht. Aber leider so unspektakulär und irgendwie langweilig, dass man beim Hören geradezu vergisst, dass da Musik läuft. Die DeRita Sisters haben exakt so eine Platte gemacht. Dabei verspricht der Info-Zettel des Labels noch großmündig: „Wer die Ramones mag, wird die DeRita Sisters lieben!“…
Ein kalkulierter Aufsprung auf den Hammerfall-Erfolgszug? Hätte man anlässlich des Vorgängers „Dragon Slayer“ ja durchaus annehmen können. Trotzdem ist für Dream Evil zwar nicht stilistisch, aber doch qualitativ die Hammerfall-Schublade allmählich etwas zu klein geworden. Ein gewaltiger Sprung nach vorne im Vergleich zum ebenfalls schon viel Vergnügen bereitenden letztjährigen Album lässt im direkten Vergleich nämlich…
Eine köstliche Mogelpackung: Wer sich unvorbereitet den ersten Takten von „The Art Of Balance“ aussetzt, muss annehmen, „nur“ ein weiteres Beispiel für Kreischcore US-amerikanischer Prägung im Player zu kreiseln. Obwohl ja doch nach einigen Takten bereits diese infam In Flames-mässigen melodischen Gitarren-Leads etwas zu verwirren beginnen. Und das Erstaunen setzt sich fort: „Destroyer Of Senses“…