Total ätzend, dieses Cover. Diese beiden traurigen Gestalten, die da Wacholder aus der Steingut-Flasche süffeln und aussehen als wären sie irgendwie zu Geld gekommen, das sie jetzt verpulvern müssen – cool. „Make love not war / who can ask for more / but make love not money / that one’s not even funny.“ Das ist die Botschaft des Eröffners „That’s The Sound Of Money“, verpackt in witzig-trashigem Discosound mit fetten Streichern und lustigen Keyboardklängen. Mit viel gefrickel und ironischem Unterton in die Jetztzeit transportiert. Was folgt, ist ein entsprechendes Cover von Elusion, was soll man da noch sagen? The Sound Of Money nähern sich dem musikalischen Zeitgeist, indem sie was die 70er so zu bieten hatten in den Underground überführen und mit dem, was jetzt als 80er Revival in ist, zu verbinden. Immer mit einer Spur unterkühlter Distanz und stets mit Gespür für eingängige Melodien.
„Throw Money!“ von The Sound of Money erscheint auf What’s So Funny About/Indigo.