Vor zwei Jahren erschien mit „Quite Delicious“ ein Album, das vor Kreativität nur so strotzte, mit seinen Melodien, seinen irren…
Vor zwei Jahren erschien mit „Quite Delicious“ ein Album, das vor Kreativität nur so strotzte, mit seinen Melodien, seinen irren Stil-Kombinationen sofort begeistern konnte. Solioquy waren die Band, der man den Durchbruch absolut zutrauen und ganz besonders aus tiefstem Herzen gönnen würde. Ja, man dachte, man hätte eine Perle gefunden. Nun erscheint das zweite Werk…
Mit den Poverty’s konnte man immer schon Prog-Hasser zu dieser Stilrichtung bekehren oder zumindest zeitweise ruhig stellen. Denn obwohl die Musik blitzgescheit aufgebaut ist, drängt sich die Komplexität nie auf oder in den Vordergrund. Auch „The Chemical Chaos“ kann man wieder schlicht wie ein Rockalbum hören und genießen, ohne mit Kennerblick auf vertrackte gegenläufige Rhythmen…
Subway To Sally kannte man ja bisher als Mittelalter-Rock-Experten, mit dem aktuellen Album „Engelskrieger“ jedoch drangen sie in die Metal-Gefilde vor, was viele Fans etwas auf den Magen geschlagen sein dürfte. Vielleicht kann diese Doppel-DVD etwas zur Versöhnung beitragen – die Band hat die Reaktionen auf das Album natürlich mitbekommen und nimmt zu dem Richtungswechsel…
Wir schreiben das Jahr 1995. Uncle Tupelo und die von ihnen begründete „No Depression“-Bewegung haben dem Country fernab von volkstümelndem Schlager einen Platz im Underground geschaffen und das neue Alternative-Genre bringt eine Menge kreativer und teils auch recht erfolgreicher Interpreten und Formationen hervor. Eine davon sind die Jayhawks, die mit ihrem „Tomorrow The Green Grass“-Album…
„Süßer die Saiten nie klingen“? Weihnachtsallergiker können beruhigt sein – wenn man nicht auf das titelnde Wortspiel und die Herkunft einiger Titel achtet, ist es möglich, „Santamental“ ohne jeden „Jingle Bells“-Appeal als Rock-Blues-Jazz-Statement eines Weltklassegitarristen und seiner musikalischen Freunde zu genießen. Steve „Luke“ Lukather hat sich hier halt nur selbst das Geschenk gemacht, die Marzipancreme…
Magic Carpet Ride In den richtigen Momenten – und das wussten wir ja bereits – können 16 Horsepower auf der Bühne ja richtig magische Momente entfachen. Dann nämlich, wenn die Inbrunst, die David Eugene Edwards und seine Jungs da auf der Bühne ausleben, ungehindert auf das Publikum übergreifen kann und die Exorzisten vom Fach ihre…