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  • Naked Lunch – Kapitulation ausgeschlossen

    Es ist so, als ob ein alter Bekannter nach jahrelanger (scheinbarer) Abwesenheit wieder im Leben auftaucht. Dieser Mensch hatte inzwischen eine harte Zeit hinter sich, einige Narben sind zu erkennen, aber es gibt noch immer dieses Funkeln in den Augen, die Gewissheit, die Erkenntnis, dass er nicht einfach kampflos aufgeben würde. Naked Lunch könnte just…

  • Fountains Of Wayne, Moonbabies – 08.03.2004 – Köln, Prime Club

    Quotenerfüllung Wenn die Fountains Of Wayne aus New York schon ein Mal in Deutschland spielen – und das tun sie selten und eher widerwillig -, so könnte man sich denken, dann müssten doch eigentlich die Massen strömen. Doch nichts da: Gerade mal 100 Leute fanden sich im Prime Club ein – die Hälfte davon Holländer…

  • Seachange – Lay Of The Land

    Platte der Woche KW 11/2004 Da sind sie wieder, die altbekannten Eckpfeiler des kreativen Schaffens: Melancholie und Wut. Diese Mischung hat auch den Nottingham-Sechser-Pack namens Seachange dazu bewegt, diese Gefühle in Songs umzusetzen, eindrucksvoll nachzuhören auf dem Matador-Records-Debüt „Lay Of The Land“. Sehr treffend ist hier die Kurz-Beschreibung des Werdegangs auf der Band-Website: „Get your…

  • Firewater – The Man On The Burning Tightrope

    Wenn Firewater aus New York demnächst auf Tour gehen, müssten sie eigentlich konsequenterweis ein riesiges Zirkuszelt mitschleppen, um es auf dem Marktplatz jeder Stadt, in der sie Halt machen, aufzustellen und am Abend darin ihre Konzerte zu geben. Denn kaum ein Club dieser Welt würde einem ähnlichen Ambiente gerecht werden, wie es auf der neuen…

  • Maroon 5 – Songs About Jane

    Also so richtig objektiv kann man diese CD nicht rezensieren, denn die Vorab-Version ist aus Kopierschutz-Gründen mit derart nervigen Piep-Geräuschen durchsetzt, dass man sich nach spätestens drei Stücken nur noch darauf konzentrieren kann. Was trotzdem durchdringt, klingt vielversprechend: Maroon 5 bieten klassischen, souligen R’n’B mit herzhaften Detroit-geprägten Rock’n’Roll-Elementen, der allerdings reichhaltig mit und jeder Menge…

  • Cass McCombs – A

    Nun, eine waschechte 4AD-Scheibe im klassischen Sinne ist dies nicht. Anstelle ätherischer Klangwolken gibt es mit Cass McCombs hier einen spröden, alternativen Songwriter aus New York, der in etwa in die Kerbe haut, in die auch seine Kollegen Connor Oberst oder Damien O schlagen. D.h.: Es gibt übersteuerte Schnürsenkel-Drums, leicht verstimmte Gitarren, unsteten Gesang und…

  • Cellophane Suckers – Can’t Say No

    Satte elf Jahre gibt es jetzt schon die Cellophane Suckers. Satte elf Jahre stehen sie für schmutzigen, rotzigen, lauten Garagen-Punk. Ihre Konzerte sind stets gut besucht, ihre Shows regelmäßig fantastisch. Der große Erfolg aber ist ihnen bisher verwehrt geblieben. Auch ihr Auftritt bei Stefan Raab brachte nur kurzzeitige Promotion. Nun erscheint ihr viertes Album. „Can’t…

  • Mother Tongue – Mother Tongue

    Aha, ein Re-Release. Wer jetzt Geschäftemacherei wittert, liegt falsch. Und auch wieder nicht, siehe unten. Die Geschichte dahinter ist schnell erzählt: 1994 erschien das selbstbetitelte Debüt-Album der in L.A. ansässigen Band Mother Tongue. Es strotzte nur so vor Energie und konnte mit seiner organischen Mischung aus Bluesrock, psychedelischem Funk und dem, was man damals noch…

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