• Thom. – 03.11.2004 – Köln, Underground

    Octopus‘ Garden „Schön, dass heute Abend doch so viele den Weg hierher gefunden haben“, begrüßte Thomas Hanreich alias Thom. das Publikum im Kölner Underground, „das ist ja leider nicht immer so.“ Vermutlich hat Thomas jetzt also auch am eigenen Leibe erfahren, dass es nicht so einfach ist, den Erfolg der Mutterband (in dem Fall Vivid)…

  • Pelzig – Unbeschreiblich

    Pelzig seien ab sofort die Messlatte in Sachen „ROCK made in Germany“, befand ein Freund des Hauses, als er vor zwei Jahren das letzte Pelzig-Album „Drive Your Engine Clean“ zu rezensieren hatte. Was er von „Safe In Its Place“, dem neuen Werk der Ingolstädter, hält, ist bisher nicht überliefert, an dieser Stelle jedenfalls bekommt auch…

  • Lisa Bassenge Trio – 01.11.2004 – Köln, Stadtgarten

    Elvis streicheln „Der Grund warum wir eigentlich heute hier sind“, begrüßte Lisa Bassenge ihre Gäste beim Auftritt im Kölner Stadtgarten, „sind unsere Streichler.“ Damit gemeint waren drei Herren an Geige, Bratsche und Cello (Tamás Vásárhelyi, Martin von der Nahmer, Rouven Schirmer), die einige der Stücke mit streng kammermusikalischen Streichersätzen untermalten – in der Art, wie…

  • The Polyphonic Spree – Together We’re Heavy

    Platte der Woche KW 45/2004 Wer The Polyphonic Spree kennt, den erwartet nicht viel Neues, wohl aber wunderbare Ohrwürmer und Hippie-esque Mitgrölhymnen. Diesen Spagat schaffen The Polyphonic Spree durch einen cleveren Songschreiber und einen riesigen Backgroundchor, der jeder noch so einfachen Phrase zu enormem Nachdruck verhilft. Die Band funktioniert nach dem relativ einfachen Gospelschema, bei…

  • David Judson Clemmons – Life In The Kingdom Of Agreement

    Nach Jud und The Fullbliss legt der in Deutschland heimisch gewordene Amerikaner nun ein 72-minütiges Monster eines Soloalbums vor. Als Gäste mit dabei sind zwar die Musiker von The Fullbliss, aber schon gleich zu Beginn ist offensichtlich, dass Clemmons hier textlich seine Seele weiter öffnet als je zuvor und diese introspektiven, streckenweise geradezu intimen Songs…

  • Manic Street Preachers – Lifeblood

    „Lifeblood“ wird einmal mehr das Lager der Manic Street Preachers-Fans teilen – die einen werden mit Sicherheit den alten Zeiten nachweinen, die anderen erfreuen sich an diesem Pop-Album. Ja, richtig, die Manics haben ein absolutes Pop-Album abgeliefert, Nicky Wire hat neulich noch The Associates, frühe New Order und Joy Division als aktuelle Faves der Band…

  • Kings Of Leon – Aha Shake Heartbreak

    Also irgendwie muss es den Gebrüdern Followill auch auf den Keks gegangen sein, dass sie immer nur als die neuen CCR gehandelt wurden und allzusehr auf ihr Retro-Image abgekanzelt wurden. Das konnte man optisch schon daran erkennen, dass bei ihrem Auftritt beim diesjährigen Haldern-Festival die Bärte ab waren und die Jungs somit gleich schon mal…

  • Leonard Cohen – Dear Heather

    Die letzte Leonard Cohen-Scheibe hieß zwar „Ten New Songs“, klang aber wie „Ten Old Songs“ – ein Vorwurf, den man dem neuen Werk nun wahrlich nicht mehr machen kann. Im Gegenteil: Man muss schon fast nach Stücken suchen, die man guten Gewissens „Songs“ nennen könnte, so sehr sprengt der Meister hier den Rahmen. Der musikalische…

  • A Perfect Circle – eMOTIVe

    Konsequent sind sie ja, die Herrschaften von A Perfect Circle. Doch etwas verwunderlich war es schon, als bekannt wurde, dass „eMOTIVe“ eine „collection of songs about war, peace, love and greed“ werden würde – für so politisch aussagekräftig hatte man Billy Howerdel, Maynard James Keenan & Co. eigentlich gar nicht gehalten. Insofern war es dann…

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