Gerade erst waren sie mit Boysetsfire auf Tour, im Mai kommen sie schon wieder und zwischendurch erfreuen uns die britischen Tribute To Nothing mit einem neuen Album, was zwar überraschend einfach, aber nicht minder aufregend geworden ist.
Hauen sie live eine Walze nach der anderen von der Bühne, kann man sich „How Many Times Did We Live?“ durchaus entspannt anhören und muss sich keine Sorgen machen, dass man im Schweiß gebadet von der heimischen Couch rutscht. Natürlich gibt es auch hier wuchtigen Post-Core, doch der Frickel-Faktor wurde auf Platte deutlich reduziert, Aufbauten und Strukturen sind plötzlich klar nachzuvollziehen und wer sie bisher schon mit Hot Water Music verglichen hat, bekommt hier nun seine Bestätigung. Die Folge ist, dass es mit „It’s Not A Secret“ oder „Maybe I’m Waiting“ richtige Mitsinger und mit „And Still They Stand Strong“ sogar ruhige Töne gibt. Gut! Auf die Live-Umsetzung darf man gespannt sein…
„How Many Times Did We Live?“ von Tribute To Nothing erscheint auf Destiny/SPV.