Kult aus Hagen: „Germany’s very own garage superstars“ nannte der britische NME einst die Fenton Weills, deren trashig-knackige Interpretationen von Instrumental-Klassikern wie „Peter Gunn“, „Hawaii Five-O“ oder „Jack The Ripper“ (von Bandidol Link Wray) auch 20 Jahre nach der Erstveröffentlichung immer noch begeistern. 60s-Flair umweht die Band nicht nur beim ausgezeichneten Artwork, auch die Eigenkompositionen (darunter das erschütternde 20-Minuten-Epos „Jeden Tag neue Angst“) haben nichts von ihrer Faszination verloren. Als Bonus gibt’s bei dieser Neuauflage drei unveröffentlichte Tracks von damals (u.a. eine eigenwillige Version des Shocking-Blue-Classics „Venus“) und die allererste FW-Single auf Pastell von 1985 – damals noch mit dem späteren Grafik-Großmeister Dirk Rudolph als Sänger!
„Viva Villa“ von Fenton Weills erscheint auf Jellyfant Schallplatten/Grand Harbour.