Bei der Band mit dem komischen Namen hat man es wieder mal mit bestem britischen Hype zu tun. Der Fünfer aus der Kleinstadt Bexhill gilt jedenfalls auf der Insel als das nächste Ding. Die Voraussetzungen dafür sind durchaus brilliant. Noch ohne eigene Platte tourte man mit Genregrößen wie den Kaiser Chiefs oder den Killers und nicht wenige Rezensenten berichteten, dass die Jungs ihre etablierten Hauptacts das eine oder andere Mal an die Wand gespielt hätten. Nun steht also endlich das Debütalbum „These Things Move In Threes“ in den Regalen und nach kurzen Durchhören hat man eine neue Lieblingsplatte gefunden. Zumindest für diese Woche. Die elf Songs des Albums sind bester britischer Gitarren-Pop, melodieverliebt, krachig und ausnahmslos spannend. Wer Maximo Park oder die Rifles liebt, wird 2007 an Mumm-Ra nicht vorbeikommen. Ach ja, benannt haben sich Mumm-Ra nach einem Zauberer der TV-Serie „Thunder Cats“, der jeden magischen Trick auf Lager hatte. Da kann ja nichts mehr schiefgehen.
„These Things Move In Threes“ von Mumm-Ra erscheint auf Red Ink/Rough Trade.
