• Metric – Wände mit Türen

    Seit Emily Haines und Jimmy Shaw Anfang des Jahrtausends das Projekt Metric ins Leben riefen, ist viel passiert. Die kanadische Indie-Szene, zu deren Vorreitern sie seit Beginn zählten, ist förmlich explodiert, Metric sind mit der Zunahme der US-Rhythmusgruppe Joshua Winstead und Joules Scott-Key zur „richtigen“ Band geworden, Emily hat mit „The Soft Skeleton“ eine viel…

  • Jason Lytle – Yours Truly, The Commuter

    Platte der Woche KW 23/2009 Nach dem Ende von Grandaddy war es an der Zeit für Jason Lytle, sich aus Kalifornien zurückzuziehen und den Blick auf sein Innerstes zu richten. Offensichtlich hat sich der Rückzug in die Einsamkeit gelohnt, denn die Songs auf seinem ersten Solo-Album „Yours Truly, The Commuter“ sprechen hoffnungsvoll und gefühlsbetont von…

  • Sportfreunde Stiller – MTV Unplugged In New York

    Die Toten Hosen zeichneten ihr „MTV Unplugged“ im Wiener Burgtheater auf, Die Ärzte zog es in eine Hamburger Schulaula. Sportfreunde Stiller dagegen verschlug es für ihren stromlosen Auftritt nach New York – genauer gesagt, in ihre Version davon, denn anstatt wie einst Nirvana „MTV Unplugged“ in der US-Metropole aufzunehmen, ließ sich das Trio einfach seine…

  • Peaches – I Feel Cream

    An Selbstbewusstsein hat es Peaches noch nie gemangelt. Wie schon auf ihren vorangegangenen Alben trägt sie dieses auch auf ihrem nunmehr vierten Werk namens „I Feel Cream“ nach außen. Obwohl Peaches den größten Teil der Platte selbst produziert hat, sind die Einflüsse von namenhaften Mitstreitern wie Simian Mobile Disco, Soulwax oder Digitalism ein gelungenes i-Tüpfelchen…

  • Moll Flanders – If You Can’t Understand What You Don’t Understand It’s Not Easy

    Mit „If You Can’t Understand What You Don’t Understand It’s Not Easy“ bringen Moll Flanders ihr zweites Album raus. Aufgenommen in einem kalten Studio, erleuchtet und beheizt allein durch hundert Kerzen, schaffen die sechs Schweden eine erstaunliche Wärme und Ausgelassenheit, die eher an warme Sommerabende mit offenem Fenster oder an ein Zirkuszelt erinnert.Thematisch ist dieses…

  • Brett Dennen – Hope For The Hopeless

    Also da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Songwriter wie Brett Dennen gibt es wie Sand am Meer. Zumal er sich einfach auf die großen des Genres beruft und gar nicht erst versucht, irgendetwas Neues zu machen. Allerdings macht er statt dessen alles – wirklich alles – was er tut, richtig und besser…

  • Iron And Wine – Around The Well

    Sam Beam gilt als einer der besten Songwriter unserer Zeit. Allein das sollte als Kaufargument für seine aktuelle Veröffentlichung „Around The Well“ reichen, die auf zwei CDs nicht-mehr-zu-bekommene und unveröffentlichte Songs aus seiner gesamten Karriere versammelt. Die erste CD enthält dabei rohe Versionen von Liedern, die er allein im Schlafzimmer aufgenommen hat und jetzt unbearbeitet…

  • Ikaria – Repair My History

    Dem Griechischunterricht erfolglos entronnen, bleibt manchmal doch etwas hängen. Zum Beispiel die Geschichte von Dädalus und Ikarus, die auf Kreta festgehalten werden. Die Flucht über das Meer scheint aussichtslos und so kreiert Dädalus für sie Flügel aus Federn und Wachs. Was im wahren Leben nicht klappt, gelingt. Sie können fliegen, aber nur solange sie nicht…

  • You Me At Six – Take Off Your Colours

    Manches braucht hierzulande etwas länger. Das Debut-Album des englischen Quintetts You Me At Six erschien bereits im Oktober 2008 im Vereinigten Königreich, hat es aber erst jetzt zu uns geschafft. Die Band ist eines von diesen Phänomenen, das vom Kerrang!-Magazin hochgelobt wird (u.a. nominiert als „Best British Band 2008“), und einen Großteil seiner Bekanntheit nicht…

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