• John Foxx & Robin Guthrie – Mirrorball

    Dass das erste gemeinsame Projekt des Prä-Midge Ure-Ultravoxers John Foxx und des ehemaligen Cocteau Twins-Impresarios Robin Guthrie ein wenig pastoral klingt, muss nachgesehen werden, denn es ist musikalisch quasi liturgisch angelegt. Die hier verbreiteten, choralen Klangwolken könnten vom Stimmungsbild auch recht gut in eine katholische Kirche passen – und würden dann sogar noch Platz zum…

  • Mara & David – Once We Were Gods

    Um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen: Die Songs auf dem zweiten Album des Dresdner Duos Mara (von Ferne) und David (Sick) sind schlicht größer angelegt, als sie letztlich dargeboten werden. Die dezidiert als Akustik-Songs ausgelegten Nummern schreien zuweilen gar nach Band-Arrangements. Doch Mara & David sind beinharte Konzeptionalisten. So wird zum Beispiel…

  • Silent Decay – Kings Of The Dead End Road

    Die Vorgeschichte dieses Albums war bei Dr. punkis causa Matze Frank schon nicht ungünstig vermerkt worden: „Demo“, „Do Your Job“, „Bavaria“, „World Of Lies“ sowie „The Pain Of Creation“ erhielten sämtlich solides Lob. Das aktuelle Werk des stillen Verfalls aus München mit seinem durch „moderne“ Rhythmik aufgepeppten Heavy Metal gefällt abermals – diesmal aufgrund seiner…

  • God Fires Man – Life Like

    Sie können es also doch! Richtig rocken. Denn ging es auf den bisherigen Scheiben von Arctic Rodeo Records meist eher ruhig zu, veröffentlichen sie mit dem neuen Werk von God Fires Man einen phasenweise richtig dreckigen, schön derben Brocken. Ohne, dass das Ganze übertrieben hart und gar brutal klingt. Denn das tut es niemals. Es…

  • Jeff Beck – Performing This Week: Live At Ronnie Scott’s

    Kick it like Beck(ham): Was für ein eindrucksvolles Live-Dokument! Der (für viele, speziell für andere Musiker) größte lebende Gitarrist und stete Erneuerer der Rockgitarre Jeff Beck gastierte 2007 eine kostbare Woche lang in Ronnie Scott’s (bestuhltem) Jazz Café, woraus eine bereits früher veröffentlichte Live-CD und jetzt diese DVD resultieren. Wer auch nur ein wenig an…

  • Astra – The Weirding

    Nach Diagonal hat Lee Dorians Label Rise Above mit Astra (weder mit dem Kultpils noch mit den italienischen Proggern verwandt oder verschwägert) eine weitere Retro-Kapelle unter Vertrag genommen, die sich völlig authentischen 70er Jahre Sounds verschrieben hat. Das beginnt schon mit den Mellotron-Schwaden und den Flötentönen, die sich wohlig über „The Rising Of The Black…

  • Bury Me Deep – Nearly Down

    Hinter Bury Me Deep stecken Michelle Darkness von End Of Green sowie Leshi Love, Pain Pianowski und Carl Lost – und damit die Band, die man als Die Fuge kannte, und die nun nach fünf Jahren mit neuem Namen weitermacht. Dass sie sich aber natürlich nicht komplett neu erfinden, steht außer Frage. Auf „Nearly Down“…

  • Deastro – Moondagger

    Der 22-jährige Randolph Chabot aus Detroit, Kopf und einziges offizielles Mitglied von Deastro, der jedoch live Unterstützung von einem Dreiergespann bekommt, ist für sein Alter ungewöhnlich wie kaum ein anderer: Während sich die meisten Heranwachsenden seines Alters auf die Suche nach tanzbaren Hits begeben, schreibt er verträumte, aber keineswegs traurige Pop-Songs. Elektro wird dabei wirklich…

  • Eskimo Joe – Inshalla

    Auf den Hurricane- / Southside-Festivals mussten sie schon um die Mittagszeit auf die Bühne, auch sonst sieht man sie bei uns eher in den kleinen Clubs. Eskimo Joe backen derzeit eben noch kleine Brötchen. In Deutschland. Denn es gibt sie schon so viele Jahre, in denen sie in ihrer australischen Heimat schon mehrfach die Charts…

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