Was einst als offenes Projekt mit unbestimmter musikalischer Ausrichtung und wechselnden Gastsängern begann, ist nun fast zu einer echten Band…
Was einst als offenes Projekt mit unbestimmter musikalischer Ausrichtung und wechselnden Gastsängern begann, ist nun fast zu einer echten Band herangereift. Wieder sind es Mark Lanegans Vocals und die immer dichter werdenden Kompositionen von Rich Machin und seinen Mitstreitern, die das Ganze zu einer attraktiven Angelegenheit werden lassen. Zwischenzeitlich war man auch auf Tour und…
Quentin Tarantino hat offensichtlich nur ein Ziel: Möglichst so cool zu sein, dass er nicht mal beim Pinkeln von alleine stehen bleibt. Dieses Ziel verfolgt er auch mit den Soundtracks seiner Filme, die für gewöhnlich aus einem Sammelsurium von Tracks bestehen, die so obskur sind, dass sie teilweise von den Leuten, die sie erschaffen haben,…
Lassen wir ihren Glauben mal ihren Glauben sein, hören wir nicht auf das, was sie gesungen und gesprochen haben und lauschen einzig und alleine der Musik. Die nämlich hat es verdammt noch mal in sich. August Burns Red haben sich still und leise in die erste Riege der Metal(core)-Liga gespielt und streben mit „Constellations“ die…
Eliana Cuevas stammt gebürtig aus Venezuela und singt auf spanisch, operiert aber von Kanada aus. In ihrer Band finden sich somit kanadische Veteranen, wie der Pianist Luis Guerra und der Bassist George Koller (Holly Cole) wie auch zwei Perkussionisten, die für as lateinamerikanische Flair sorgen, das – neben dezidierten Flamanco-Sprengseln – den Großteil ihrer Songs…
Kaum dass ihre EP „Think!“ abgekühlt ist, legen die Lovvers aus England ihre „richtige“ Debüt-LP vor. Und da zeigt sich auch gleich das Problem: Was auf „Think!“ noch erfrischen kurzweilig erschien – Schepper-Punk-Rock-Pop knapp über dem LowFi-Level -, nervt hier über einen längeren Zeitraum dann doch. Unter anderem, weil zu spüren ist, dass die Jungs…
The Bronx sind eine Punk-Band aus LA. So weit so gut. Wie kommt es nun, dass die Jungs mit diesem Album das Genre bestreichen, das ansonsten Calexico und Beirut vorbehalten ist? Nun, die Jungs wurden gebeten, bei einer Fernsehshow live aufzutreten und beschlossen, das übliche Transponieren von elektrische auf akustische Arrangements etwas aufzupeppen. So kam…
Das, was dem dänischen Trio Mew offensichtlich fehlt, ist ein Rhythmusberater. Seit Architecture In Helsikini hat es keine Band mehr gegeben, bei der dermaßen viele komplexe, verhakte, gegenläufige (ja sogar rückwärts laufende) vor allen Dingen aber gegen den Strich gebürstete Rhythmen übereinander stolpern, gebrochen werden, einfach aufhören oder durch minutenlange Pausen konterkariert werden. Sicher, Mew…
Es beginnt mit einem an Billy Talent erinnerndes Riff. Schnell kommen Fall Out Boy-Momente dazu. Dann mischt auch noch die Stimme von Sängerin Anne Kalstrup mit. Spannung? Die Idee ist gut, keine Frage. Der zweistimmige Gesang ist super. Aber trotzdem trägt die Platte ihren Namen völlig zu Recht.Während der fast kompletten 40 Minuten dominieren der…