Mit ihrem Debüt „Dark Rooms“ bietet das Indie-Quartett The Idle Hands auf knapp 39 Minuten Spielzeit zehn herrlich melancholische Songs,…
Mit ihrem Debüt „Dark Rooms“ bietet das Indie-Quartett The Idle Hands auf knapp 39 Minuten Spielzeit zehn herrlich melancholische Songs, die allesamt durch eingängige Hooks und Radiotauglichkeit bestechen. Bei aller Melancholie und der angekündigten Düsternis hat man es dennoch geschafft, die schwarzen Stimmungstäler mit bunten Melodiebögen zu überspannen und den geneigten Hörer so vor dem…
„All The Clocks Slow Down“ ist das Debütalbum der Band Arcona Comes. Von einem Newcomer kann man jedoch auf keinen Fall sprechen, haben sie doch bereits vorher unter dem Namen End Of The Line in der gleichen Zusammensetzung elf Jahre lang musiziert. Nachdem aber bei der Produktion von „All The Clocks Slow Down“ klar wurde,…
Alle Jahre wieder wird das Woodstock-Festival als der Meilenstein herangezogen, den es in der Musikgeschichte nun mal darstellt und so wundert es dann nicht, dass das genau zum 40-jährigen Jubiläum des Ereignisses auch wieder der Fall ist. Dieses Mal soll es der ultimative Overkill sein. Auf insgesamt bis zu sechs CDs (die Box gibt es…
Hier bekommt der Zuhörer genau das, was auf dem Produkt auch draufsteht: Ziemlich reinrassigen Honkytonk, Bakersfield-Style nämlich. Inwieweit dieser angetrunken ist, muss dann jeder selbst entscheiden. In Serbys Band The Sidewinders spielen altgediente Cracks aus den Bands von Dwight Yoakam, John Hiatt und der Spencer Davis Group – und das zahlt sich natürlich aus: Fast…
Kaum schreiben wir in unserer Rezension zur neuen Platte von A Ghost Of A Thousand, dass mit ihnen und natürlich Gallows in England was geht, da kommen schon die nächsten britischen Hardcore-Herren. Dead Swans! Die haben einen Deal mit dem so tollen Bridge 9-Label ergattert und brettern sich auf „Sleepwalkers“ durchaus beeindruckend, aber sicher nicht…
Widerruf: Hielt der Rezensent bislang J.B.O. für die ideale Band für Menschen, die beim Lesen unwillkürlich die Lippen mitbewegen, hat ihn „I Don’t Like Metal“ inzwischen bekehrt. Zwar noch nicht ganz zum glühenden Fan. Doch wer auf die Idee kommt, einen Song wie „Glenn Leipzig: Mudder“ auf die sächsisch humpelnden Beine zu stellen, verdient m.…
Andrew McMahon konnte mit seiner ersten Band Something Corporate in den USA bereits einige Erfolge verbuchen. Jack’s Mannequin wurde in dieser Zeit ursprünglich als Nebeprojekt von ihm gegründet. Aufgrund der Tatsache, dass Something Corporate seit 2003 nichts mehr veröffentlicht haben, treten Jack’s Mannequin nun zum zweiten Mal in den Vordergrund, denn ihr Debütalbum veröffentlichten sie…
Als Australier pflegt Michael die Tradition vieler seiner Landsleute, stinknormale Americana von der poppigen Seite her zu begreifen und aufzurollen. Und das auf eine schön altmodische Art. Da passt alles zusammen. Auf seinem achten Solo-Album lässt Carpenter seine Midlife-Crisis Revue passieren: Die „39“ steht für das Alter, in dem er diese Songs aufgenommen hat und…
Im Grunde machen Mikroboy aus Mannheim auf ihrem Debütalbum „Nennt es, wie ihr wollt.“ alles – oder wenigstens vieles – richtig: Sie machen energetische, deutschsprachige Popmusik mit E-Gitarre, haben sich Swen Meyer (u.a. Kettcar und Tomte) als Produzenten ausgesucht und ganz nebenbei kann man auch in jedem Augenblick der Platte die klug gewählten Einflüsse heraushören:…