Tusks‘ selbstbetiteltes Debüt ist gut 24 Minuten lang und setzt sich aus sechs zuckersüßen Indie-Tracks zusammen, die alle ihre eigene…
Tusks‘ selbstbetiteltes Debüt ist gut 24 Minuten lang und setzt sich aus sechs zuckersüßen Indie-Tracks zusammen, die alle ihre eigene kleine Geschichte erzählen und zusammengenommen dann den dicken Wälzer ergeben, den man vor allem immer dann aus dem Regal nimmt, wenn es grad mal irgendwo klemmt.Und das ist auch das, worin Torontos Tusks am besten…
Der Anfang dieser Platte ist fantastisch. Zwei tolle, zwei wunderbare, zwei richtig starke Lieder eröffnen das neue Album von Virginia Jetzt! – ehe eine Menge Kitsch den guten ersten Eindruck ein wenig (zu viel) zerstört.Der Opener „So schlägt mein Herz“ ist so schöner Indiepop, wie man ihn von den Berlinern kennt. Verträumt, verspielt, ungemein entspannt…
Der Reiz am Krautrock war ja – zumindest in weiten Teilen – der, dass die Jungs damals nicht so richtig wussten, was sie eigentlich taten und deshalb so eine Art naiven Charme versprühten, der insbesondere auch Amerikaner heutzutage noch fasziniert. Wenn sich also in der Jetztzeit ausgebuffte US-Profis wie James Rutledge und Chris Walmsley zusammentun,…
Nun ja – weder wird es hier richtig wild, noch ist das echte Tanzmusik. Eher tummelt sich die Combo aus Norfolk auf dem Avantgarde-Sektor. Poppig wird es nur andeutungsweise und obwohl es durchaus ordentlich groovt, tut es das doch auf einem dermaßen abgehobenen Frickel-Level, dass es dem potentiellen Abhotter schwindlig werden dürfte. Dabei ist das…
Ein neues WGC-Album ist das nur in dem Sinne, dass sich Robert Fisher wieder ein Mal auf ein Experiment eingelassen hat. Zusammen mit ein paar Freunden (darunter David Curry und Sean O’Brien von der ersten WGC-Inkarnation und Steve Wynn) und auf Vorschlag des Loose-Labels spielte Robert ein buntes Potpourri an alten und neuen WGC-Klassikern als…