Na, wenn das nicht mal lässig ist. Makossa & Megablast kreuzübern wie die Großen und bringen uns mit einer bunten Mische unterschiedlichster Beats, Percussions und mehr zum Tanzen. Das macht Spaß und das ist gut, das funktioniert vermutlich sowohl im Club als auch drum herum – und sogar im Fahrstuhl. Ist aber nicht böse gemeint.
Hinter M&M stecken zwei Wiener DJs, die man unter anderem von DJ Hells Label Gigolo kennt. Mit der Hilfe von unter anderem Tony Allen, Hubert Tubbs, Cleydys Villalon, OG Spiritual Godess und Sugar B veröffentlichen sie auf ihrem neuen Album nun 15 Tracks und decken damit ein ziemlich großes Spektrum ab. Sie nutzen die moderne Elektronik als Basis, mischen aber immer mal wieder Dub, afrikanische Sounds, welche aus Südamerika, Soul und einiges mehr dazwischen und darüber. Daraus entstehen dann lässige Sachen wie „Coming Home“, flotte Kopfnicker wie das manchmal an 80er Jahre Seriensoundtracks erinnernde „Bailalo“ oder Chilliges der Marke „Don’t Fight It“. Und am Ende hat man eine Platte, die es sich irgendwo zwischen Club, Gnarls Barkley und 1 Giant Leap gemütlich macht.
„Soy Como Soy“ von Makossa & Megablast erscheint auf Luv Lite/Alive.