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  • Jesper Munk – Claim

    Platte der Woche KW 10/2015 Auch als Deutsch-Däne kann man glaubhaft den Blues haben. Und zwar nicht jene lamentöse, im Klischee erstickte Retorten-Chose im Retro-Rock-Setting, die die Szene dominiert, sondern das Gefühl des Blues. Jesper Munk zeigt bereits auf seinem zweiten Album, dass er durchaus einen eigenen Kopf hat und seine Vorschuss-Lorbeeren als Genre-Wunderkind nicht…

  • Gemma Hayes – Bones + Longing

    Ein kluger Beobachter der Szene sagte Gemma Hayes anlässlich ihres Debütalbums von 2002 eine erfolgreiche Karriere voraus, da ihre Songs „immer so schön an- und abschwellten“. Nun, das tun sie auch heute noch – aber mit der Karriere der Irin ist das so eine Sache, da sie außer auf der grünen Insel nie so recht…

  • Matthew E. White – Fresh Blood

    Matthew E. White gehört zur seltenen Gattung der Soul-Schrate. Denn anders als alle seine Kollegen, die sich – im weitesten Sinne – diesem Genre verschrieben haben, betört der Mann mit einem knorrigen Rauschebart und strubbeliger Hippie-Frisur. Musikalisch freilich schlägt sich das nicht nieder. Denn wie auch schon zuvor ergeht sich White in visionären, opulenten Soul-Visionen,…

  • Jill Barber – Fool’s Gold

    Dass es gar nicht so einfach ist, originären Retro-Pop überzeugend hinzubekommen, zeigen viele Acts, die sich am Ende einfach in einer Aneinanderreihung von historisch akkuraten Klischees ergehen. Dass es mehr – und hier insbesondere eine eigene Identität – braucht, damit diese Art von Ansatz überhaupt Sinn macht, zeigen dann Künstlerinnen wie Jill Barber. Jenseits einer…

  • Dawa – Psithurisma

    Um es gleich hinter uns zu bringen: „Psithurisma“ heißt „Blätterauschen“ auf griechisch – und ist zugleich auch eine schöne Metapher, mit der sich der Klang dieser zweiten CD der Wiener Folkpop-Band Dawa umschreiben ließe – denn hier knallt und kracht nichts, sondern rauscht eben bestenfalls – oder schwebt sozusagen. Das zweite Album wurde in der…

  • Jeff Rosenstock – We Cool?

    Ganz schön wirr. Jeff Rosenstock veröffentlicht ein Indie-Punk-Album, das vor einem eines ist: Hektisch. Und eben wirr. Wild und durchgeknallt, anstrengend und aufregend. Irgendwie. Irgendwie nicht. Man sagt es oft und oft stimmt es nicht. Hier schon. Es ist Geschmacksache.Rosenstock hat mit Chris Farren von den Fake Problems musiziert, er hat The Smith Street Band…

  • Jimmy Somerville – Homage

    Tatsächlich fußte Jimmy Somervilles Identität von der ersten Sekunde an auf den Tugenden der Disco-Ästhetik – auch wenn der Beginn der Karriere des Smalltown-Boys mit seiner damaligen Band Bronski Beat zunächst im damals gerade aufkeimenden E-Pop wurzelte und sich später, mit den Communards und solo, in eine organischere (und theatralischere) Richtung entwickelte: Tanzen konnte man…

  • Judas Priest – Defenders Of The Faith – Special 30th Anniversary Edition

    Täuscht der Gedanke oder häufen sich gerade die Rückblicke auf die eigene Karriere? Immer mehr Bands spielen komplette frühen Alben live und unzählige dieser frühen Platten werden als Jubiläums-Editionen neu veröffentlicht. Von Led Zeppelin bis Queen und jetzt auch Judas Priest. Aber! Das ist ja gar nicht schlimm, das kann sogar richtig gut sein. Unter…

  • Lars Attermann – Shanghaied Into The Lonely Sea

    Ist Lars Atterman der dänische Johnny Cash? Zumindest scheint es so, denn obwohl er bereits auf seinem Debütalbum bereits stimmlich dem Timbre des großen Altvorderen recht nah kam, nähert er sich nun auch musikalisch dem Man in Black an. Anders als bei seinem Debüt ist dieses nämlich englischsprachig gehalten und wurde zudem in der Nähe…

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