Es ist nicht ganz abwegig, dass Jim James – der Frontmann von My Morning Jacket – im Rahmen seiner Solo-Karriere…
Es ist nicht ganz abwegig, dass Jim James – der Frontmann von My Morning Jacket – im Rahmen seiner Solo-Karriere sein zweites Werk mit Cover-Versionen mit dem Beach Boys-Song „I Wasn’t Made For These Times“ beginnt, denn das Gefühl, nicht zu der Zeit zu passen, in der man tatsächlich lebt, ist ja besonders Musikern oft…
Um es gleich zu sagen: Das dritte Album von Lee Bains III & The Glory Fires hat einen Untertitel namens: „Nail My Feet To The South Side Of Town“. Dieser überschriftensprengende Zusatz soll wahrscheinlich verdeutlichen, dass dieses Album tatsächlich eine durchaus raue Art der Bodenhaftung besitzt – eine, der man sich mit festgenagelten Füßen demzufolge…
Robert Finley überlässt auf seinem zweiten Album nun wirklich nichts dem Zufall: Produziert wurde das Werk (übrigens bis auf einige Bläser- und Chor-Momente monofon) von Dan Auerbach, als Songlieferanten bemühte er John Prine oder Nick Lowe und in seiner „Band“ finden sich Legenden wie Duane Eddy oder Presley-Drummer Gene Chrisman. Kein Wunder also, dass das…
Die bisherigen Alben des norddeutschen Folkpop-Projektes Someday Jacob wurden allenthalben dafür gelobt, wie elegant Jörn Schlüter und seine Mannen Americana-Reminiszenzen zu einer angenehm temperierten Melange verquickten, die kaum vermuten ließ, dass die Band eben nicht aus den USA stammte. Was dabei gerne übersehen wurde, war der Umstand, dass die Songs, die Someday Jacob bis dato…
MfG – Mit freundlichen Grüßen „Heute Abend gibt’s richtig Ramba Zamba“, kündigte Robert Drakogiannakis die Release-Show der brandneuen Angelika Express-Scheibe „Letzte Kraft voraus“ im Kölner Museum an – nachdem er im Sommer auf dem Indie-Cologne-Fest schon einige neue Songs im abgespeckten Duo-Format präsentiert hatte. Der Kölner Museum-Club (eigentlich eine doppelstöckige Kneipe mit Spielnische für überschaubare…
Manchmal sind Plattenfirmen ja doch zu etwas gut. Als nämlich die Schwedin Ellen Sundberg 2013 ihr Debüt-Album „Black Raven“ veröffentlichte, fiel wohl auch jemand beim Label auf, dass ihre Musik – obwohl durchaus mit einer eigenen Note gesegnet – viel von dem ausdrückte, was gemeinhin der sogenannten Americana-Richtung zugeschrieben wird. Kurz entschlossen nutzte man also…
Der Anfang erinnert ein ganz klein wenig an Eminem. Aufhorchen, zuhören, ist das ziemlich gut? Nein. Denn nach wenigen Momenten lässt es leider schon nach, Eminem ist fort, Deuce ist da. Auch der kann rappen und der mag auch Rock, der mag die 1990er Jahre, die Zeit danach, Kreuzüber-Sounds, Rock N Rap, den ganzen Spaß…