Beach Bunny ist die Band, die mit „Prom Queen“ oder auch „Cloud 9“ schon einige beachtliche Hits am Start hatte. Jetzt kommen sie mit einer neuen Platte um die Ecke und jetzt reden auch wir mal drüber. Besser spät und so. Besser kennen sollte man Band und Platte, besser hören sollte man sie auch. Denn „Emotional Creature“ ist richtig gut geworden!
Wir schrieben es bereits in den News, jetzt schreiben wir es auch nach dem Genuss des ganzen Albums: Beach Bunny spielen tollen, eingängigen, spannenden Indierock mit Einflüssen von Punk bin Pop. Und wir ergänzen an dieser Stelle: Mal mit Ähnlichkeiten zu alten Ikonen wie Breeders und Pixies, an anderen Stellen auch zu neuen Lieblingen wie zum Beispiel Martha und hier und da auch so schön schnoddrig wie frühe Weezer. Gleichzeitig aber kann diese Band auch cheesy bis zur Grenze, niedlich-kitschig und dabei trotzdem ganz schön lässig und mit einem feinen Händchen für Melodie und Refrain. Große Unterhaltung also, produziert von Sean O’Keefe (Fall Out Boy, Motion City Soundtrack) und vor allem: richtig gut.
„Emotional Creature“ von Beach Bunny erscheint auf Mom+Pop/Bertus.