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Mitte September releasten Archive den “Song Look At Us”. Und nicht nur der war und ist sehr beeindruckend. Auch das dazu gehörige Video ist ein Kunstwerk. Ist spannend, verstörend und faszinierend. Dafür verantwortlich ist Regisseur Maxim Kelly. Genau wie für das nächste Video. Zum nächsten. Ab sofort gibt es auch „Wake Up Strange“ zu sehen und zu hören. Kelly sagt:
„Es ist eine typische Hollywood-Rags-to-Riches-Geschichte der 80er – das Drehbuch eines Filmemachers wird von den kommerziellen Anforderungen dieser Ära zerrissen. Der Song hat diese perfekte Fiebertraum-Qualität, die uns erlaubt hat, uns ganz in die Absurdität hineinzulehnen. Normalerweise navigiert man als Regisseur innerhalb eines Briefings, in dem gewisse Entscheidungen bereits festgelegt sind, aber bei diesem Video hatten wir echte kreative Freiheit. Die Band, das Management und das Label waren sehr unterstützend und haben uns das Vertrauen gegeben, ambitioniert zu sein – und wir finden, dass sich genau das im fertigen Werk widerspiegelt.“
Beide Songs stammen vom kommenden Archive-Album „Glass Minds“, das am 27. Februar 2026 über das bandeigene Dangervisit-Label in Zusammenarbeit mit PIAS erscheint. Und vielleicht anders klingt? Weil auch „Wake Up Strange“ anders klingt? Darius Keeler von Archive sagt:
„’Wake Up Strange‘ war eine echte Überraschung, als der Song entstand – er stammt definitiv nicht aus der üblichen Archive-Welt. Ich weiß nicht, woher er kommt, aber es ist ein seltsamer und zugleich wunderschöner Song, und das Video ist sogar noch seltsamer! Das Video ist der zweite Teil einer Trilogie an Videos für das neue Album, gedreht von Regisseur Maxim Kelly. Es ist selten, einen Regisseur zu finden, dessen Vorstellungskraft Ideen hervorbringt, die einen Song in eine völlig andere Welt tragen, aber trotzdem perfekt dazu passen. Ich finde, das neue Video schafft das auf brillante Weise – jeder sollte es sich ansehen!“
Spitzenübergang: Im April spielen Archive zwei Shows in Deutschland!
06.04.2026 München, Muffathalle
09.04.2026 Hamburg, Docks
Maxim Kelly sagt über das Video zu „Look At Us“: „Das Video ist ein Southern-Gothic-Stück, das durch schwarz-weiße Dokumentarfilm-Ästhetik so authentisch wie möglich wirken soll. Da der Song Lügen und Täuschung thematisiert, wollte ich, dass das Medium selbst dieses Thema verkörpert – indem es die Zuschauer dazu bringt, der vertrauten visuellen Sprache der Dokumentarfotografie zu vertrauen. So entsteht ein Meta-Kommentar zur Täuschung, bei dem das Medium buchstäblich zur Botschaft wird.“




