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„Einfach ins Chaos zu springen, hat mir in der Vergangenheit eine Menge Freude bereitet, aber dieses Mal war es mir wichtiger, meine Visionen Wirklichkeit werden zu lassen“, sagt Melody Prochet im Gaesteliste.de-Interview über das bemerkenswerte neue Album ihres Projekts Melody’s Echo Chamber – und das kann man auch tatsächlich hören. Mit dem schwedischen Allrounder Sven Wunder als Co-Produzent und Co-Autor an ihrer Seite macht die 38-jährige französische Singer/Songwriterin auf „Unclouded“ dem Albumtitel alle Ehre, wenn sie ihre Vorstellungen eines von der Vergangenheit inspirierten, aber deshalb lange noch nicht rückwärtsgewandten Sounds im Dunstkreis von Psychedelic-Rock und Dream-Pop mit reichhaltigen Streichern, atemberaubenden Beats und trippigen Texturen nun emotionaler und klarer als je zuvor inszeniert. Ein selbstbewusster Neubeginn einer Musikerin, die schon immer einzigartig war und nun mehr denn je die Zügel fest in der Hand hat.
In Bands gespielt hatte Melody Prochet auch schon zuvor, doch erst als sie ihr Soloprojekt Melody’s Echo Chamber aus der Taufe hob, konnte die aus Aix-en-Provence stammende Musikerin mit der mädchenhaften Stimme ganz sie selbst sein. Vor 13 Jahren hatte sie das vielbeachtete selbstbetitelte Erstlingswerk gemeinsam mit Tame-Impala-Wunderknabe Kevin Parker in dessen australischer Heimat realisiert, bevor sie für die nicht weniger bemerkenswerten Nachfolger „Bon Voyage“ (2018) und „Emotional Eternal“ (2022) ihre Mitstreiter im Umfeld der schwedischen Psychedelic-Verfechter Dungen und The Amazing fand.
Mit „Unclouded“ findet sie sich nun in einem Zaubergarten wieder und kommt im Spannungsfeld von freigeistigem Art-Pop und moderner Psychedelia zu einem kunstvoll ausstaffierten Sound, der spürbar fokussierter ist als zuvor, ohne deshalb die Idee eines klanglichen Schmelztiegels aufzugeben, in dem Versatzstücke aus Soul, Jazz, Drum’n’Bass oder Pop wie Erinnerungsfetzen der Vergangenheit auftauchen. Gesanglich schlägt die Tochter einer Niederländerin und eines Italieners sogar einen Bogen zurück in ihre Kindheit und singt erstmals ein Stück in ihrer Muttersprache.
Unterstützt wurde Prochet bei den Aufnahmen für „Unclouded“ nicht nur von Sven Wunder, „the two-headed monster Maestro and Wizard“, wie sie ihn nennt, sondern auch von Josefin Runsteen, die mit ihren Streicher-Arrangements eine Brücke von der Avantgarde zum Pop baut, dem Dina-Ögon-Gitarristen Daniel Ögen und der Bassistin Love Orsan (einer „Meisterin des Velvet Groove“, so Prochet), dem Heliocentrics-Schlagzeuger Malcolm Catto – bekannt aus dem Umfeld von Madlib und DJ Shadow – und dem Dungen-Gitarristen Reine Fiske.
Gemeinsam schwelgen sie in einem beeindruckenden Breitwand-Sound, in dem nicht nur wegen der prägenden Streicher Anklänge an Filmmusik, Easy Listening und den Barock-Pop der 60er-Jahre stilistisch die Grenzen der Vorgängerwerke sprengen. Auch „Daisy“, die bereits vorab als Single veröffentlichte Zusammenarbeit mit El Michels Affair, mit der Prochet deutlicher als bei den anderen Songs am klassischen 60s-Beat andockt, ist auf der neuen LP zu finden.
Der Wunsch nach mehr Präzision und einem bewussteren Klangbild entstand allerdings nicht allein aus künstlerischem Kalkül heraus, sondern spiegelt letztlich auch die Veränderungen in Prochets Leben und ihr persönliches Wachstum wider.
Selbst den Rückschlägen, die sie in der Vergangenheit auch als Künstlerin immer wieder zurückgeworfen haben – ihr geplantes zweites Album „Unfold“ erschien nach dem Zusammenbruch ihrer Beziehung zu Parker erst mit fast zehn Jahren Verspätung in fragmentarischer Form, 2017 zwang sie ein schwerer Unfall mit gebrochenen Wirbeln und Hirnblutung dazu, ihr nächstes Album um ein Jahr zu verschieben -, kann sie in der Rückschau etwas Positives abgewinnen, oder wie sie es selbst ausdrückt: „Ich bin froh, dass man alles hören kann, was ich durchgemacht habe, denn genau das macht es authentisch!“
Gaesteliste.de hatte das Vergnügen, mit der sympathisch zurückhaltenden Musikerin über Errungenschaften in der Vergangenheit, den Perspektivwechsel für die neue Platte und die im April 2026 anstehende Deutschland-Tournee zu sprechen.
GL.de: Wenn du auf deinen bisherigen Weg mit Melody’s Echo Chamber zurückblickst: Was macht dich am meisten stolz?
Melody Prochet: Ich denke, dass ich immer noch Musik mache, ist das, worauf ich am meisten stolz bin. Vor ein paar Wochen habe ich mir gesagt: Wow, ich mache das immer noch! Ich bin fast 40 Jahre alt und Mutter, und trotzdem nehme ich immer noch Platten auf, und die Leute verfolgen, was ich tue – das hat mich wirklich dankbar und stolz gemacht. Manchmal fällt es mir schwer, stolz auf mich zu sein, weil ich von vielen Unsicherheiten geplagt werde, aber das war ein Moment vor Kurzem, in dem ich stolz war. Ich bin auch sehr stolz auf dieses neue Album. Es lässt mich an das japanische Kintsugi denken, wo zerbrochene Keramik mit einer Lackschicht repariert wird, die mit Gold vermischt ist. Ich habe das Gefühl, dass ich nun all die verstreuten Teile von mir wieder beisammen und mit Gold wieder zusammengefügt habe. Das ist das Gefühl, das mir das neue Album gibt. Es ist, als würde sich ein Kreis schließen.
GL.de: Du hast gerade schon erwähnt, dass du seit einigen Jahren Mutter einer Tochter bist (der auf dem letzten Album das Stpck , und du hast auch noch eine berufliche Karriere abseits der Musik. Hast du das Gefühl, dass das deine Musik mehr befruchtet, als wenn du alles auf eine Karte gesetzt und nur dem Ruhm nachgejagt wärest?
Melody Prochet: Ja! Ich habe mich nie für Ruhm oder das Berühmtsein interessiert und auch nicht dafür, Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich bin eher introvertiert, sehr verletzlich und fühle mich wie ein Tier, das sehr schnell in Gefahr gerät. Ich mag keine Anspannung, was ein Problem ist, wenn ich auf Tour gehen muss (lacht). Ich habe mich schon immer sehr für Musik und Produktion begeistert und bin eigentlich vor allem ein großer Nerd. Das macht meine Musik vielleicht ein wenig einzigartig und besonders, weil ich es wirklich liebe, andere Welten zu erkunden.
GL.de: Im Info zur Platte heißt es, dass du dieses Mal weniger den Drang verspürt hast, zu flüchten. War das ein schleichender Prozess oder eine plötzliche Erkenntnis?
Prochet: Ich denke, es war fortwährender Prozess – wie alles im Leben und in der Natur. Es ist so kontinuierlich, dass man es zunächst gar nicht wahrnimmt. Ich habe es erst im Nachhinein erkannt, als ich zurückblickte: Oh ja, ich muss nicht mehr in diese andere Welt eintauchen. Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, es ist fast so eine Art Hippie-Ding (lacht). Wenn ich jetzt arbeite, fühle ich mich vernetzt und habe das Gefühl, dass dies meine Tagträumerei ist.
GL.de: Du hast bereits angedeutet, dass dein Mindset in der Herangehensweise an das neue Album ein anderes war also zuvor. Was macht für dich den größten Unterschied zwischen „Unclouded“ und den früheren Platten aus?
Melody Prochet: Es ist nie leicht, das eigene Tun zu analysieren, aber ich denke, der größte Unterschied ist, dass ich dieses Mal wirklich meinen Visionen treu geblieben bin. Ich habe zum Beispiel auch Vision Boards benutzt, um genau den Ansatz zu finden, der es mir erlaubte, das umzusetzen, was mir vorschwebte. Dabei habe ich besonderen Wert auf das Schlagzeug gelegt. Es war mir wichtig, dass ich mittendrin bin im Flow, eingehüllt in eine Decke aus kuscheligen Gitarrensounds. Das hat auch prima funktioniert, und auch wenn es nie perfekt sein kann, bin ich meinen Vorstellungen doch sehr nahegekommen.
GL.de: Apropos klare Vorstellungen: Der Albumtitel könnte nicht treffender gewählt sein! Hattest du „Unclouded“ als Titel von Anfang an im Kopf, oder wurde dir erst rückblickend klar, wie perfekt er deine Herangehensweise an diese neue Platte beschreibt?
Melody Prochet: Auf „Unclouded“ bin ich erst sehr spät gekommen. Es war sehr schwierig, den richtigen Titel für dieses Album zu finden, und das Konzept dahinter ist ziemlich philosophisch. Das habe ich mir bei [dem berühmten japanischen Regisseur und Manga-Künstler] Hayao Miyazaki ausgeliehen. Er sagt: „Man muss mit Augen sehen, die nicht von Hass getrübt sind. Das Gute in dem sehen, was böse ist, und das Böse in dem, was gut ist. Sich keiner Seite verpflichten, sondern stattdessen schwören, das Gleichgewicht zu bewahren, das zwischen den beiden besteht.“ Ich kann es nicht besser ausdrücken als in diesem Zitat, aber das ist etwas, was ich für mich erreichen möchte. Ich habe das bisher noch nicht ganz geschafft, aber ich werde besser darin, die Balance zu finden – auch wenn das in der Welt, in der wir leben, bisweilen eine Herausforderung ist.
GL.de: Trotz genauer Vorstellungen hast du die Produktion des Albums aber auch als „Spielplatz“ beschrieben. Glückliche Zufälle waren also trotzdem willkommen?
Melody Prochet: Natürlich! Es ist immer ein wenig seltsam, denn obwohl ich eine klare Vorstellung habe, bewege ich mich gleichzeitig auch stets auf völlig unbekanntem Terrain. Die Idee des Spielplatzes rührt daher, dass auch eine gewisse Leichtigkeit wichtig ist, denn am Ende will die Musik ja auch gespielt und verspielt sein. Je älter du wirst, desto mehr Druck verspürst du, und es wird immer schwerer, einfach loszulassen, Spaß zu haben und zu experimentieren. Die Idee des Spielplatzes hilft dabei, dass alles in Fluss kommt.
GL.de: Vor diesem Hintergrund: Welcher Song war denn die größte Überraschung?
Melody Prochet: Die größte Überraschung war sicherlich „Memory’s Underground“. Die Nummer ist ziemlich „shoegazy“ und wir haben sie gleich am ersten Tag aufgenommen. Die Inspiration dafür kam von den Electric Prunes und David Axelrod, obwohl, eigentlich war es eine Mischung aus allen möglichen Sachen. Das war ziemlich wild, denn ich hätte nie gedacht, dass wir gleich am ersten Tag so intensiv zur Sache gehen.
GL.de: Um noch für eine Sekunde bei der Idee des Spielplatzes zu bleiben: Hat dein Faible für Produktionstechnik, Arrangements und Sounddesign zur Folge, dass der Weg manchmal wichtiger ist als der fertige Song?
Melody Prochet (lachend): Das ist schon witzig, ich denke tatsächlich oft, dass der Weg der wichtigste Teil ist, allerdings muss ich gestehen, dass ich genauso besessen von den vollendeten Songs bin. Der Song, den ich gerade erwähnt habe, war für mich in puncto Fertigstellung ein echtes Monster. Ich glaube, ich bin noch nicht einmal wirklich zufrieden damit, wie er am Ende geworden ist, weil ich viel ausufernde Ideen für dieses Lied hatte, aber die Reise war interessant und der Song macht mir immer noch sehr viel Spaß. Mir ist es wichtig, im Leben Bewegung zu spüren, und immer wenn ich das nicht spüre, sind das schwere Zeiten für mich. Aber solange sich alles bewegt und ich Lust habe, die Dinge anzugehen, ist der Weg immer das Interessanteste.
GL.de: Bewegung ist ein gutes Stichwort, denn nachdem du für die letzten beiden Platten auf ein ähnliches Team an Mitstreiterinnen und Mitstreitern vertraut hast, gab es dieses Mal bei den Aufnahmen viele neue Gesichter… Fällt es dir leicht, dich auf ein neues Umfeld einzulassen?
Melody Prochet: Genau darüber habe ich erst kürzlich nachgedacht! Ich habe in den letzten zehn Jahren mit vielen verschiedenen Leuten zusammengearbeitet, aber am Ende sind dabei immer Songs herausgekommen, die doch vor allem nach mir klingen. Das ist etwas, das mich mit Stolz erfüllt und mir geholfen hat, meine lähmende Unsicherheit zu lindern. Das hat mir erlaubt zu glauben, dass ich ein legitimes Mitglied der Musikwelt mit einer eigenen Stimme bin. Es fällt mir trotzdem nie leicht, mich im kreativen Prozess auf neue Leute einzulassen, denn es geht ja darum, sein eigenes Revier zu verteidigen, aber den anderen trotzdem respektvoll zu begegnen. Die Balance zwischen diesen beiden Welten zu finden, ist immer eine Herausforderung. Dieses Mal hat sich aber alles von Anfang an sehr natürlich angefühlt. Deshalb habe ich mehr Raum für mich beansprucht, als das auf den vorangegangenen Platten der Fall war, die eher kollaborativer Natur waren. Dieses Mal war es mir wichtig, die Platte voll und ganz zu verkörpern, und ich denke, dass ich dabei auch erfolgreich war.
GL.de: Die bereits erwähnten Veränderungen im Entstehungsprozess haben auch dazu geführt, dass du die musikalischen Einflüsse, die sich schon bei früheren Platten bemerkbar gemacht haben, dieses Mal in andere Bahnen gelenkt hast…
Melody Prochet: In andere Bahnen gelenkt trifft es ganz gut! Dafür gibt es verschiedene Gründe, denn die Sterne standen dieses Mal einfach gut. Zum einen wegen der Erfahrung, die ich über die Jahre gesammelt habe, zum anderen hatte ich dieses Mal ein viel größeres Budget zur Verfügung, und das hat es mir erlaubt, bei der Arbeit viel präziser und ambitionierter zu sein. Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass es wichtig ist, einen zusammenhängenden Sound von A bis Z zu haben. Das war für mich der Grund, mich nach einem neuen Produzenten umzuschauen, den ich in Sven Wunder gefunden habe. Als ich seine Arbeit zum ersten Mal gehört habe, merkte ich sofort, dass sie genau die Qualitäten besitzt, die in meiner Musik immer gefehlt haben. Deshalb wusste ich, dass ich mich in puncto Zusammenhalt auf ihn verlassen konnte.
GL.de: In der Vergangenheit hast du mal gesagt, dass es von den Melodien abhängt, ob ein Song auf Englisch oder Französisch gesungen wird. War das dieses Mal ähnlich?
Melody Prochet: Das Lustige ist, dass ich nun zum ersten Mal auch in meiner Muttersprache gesungen habe. Ich habe an der Hochzeit meines niederländischen Cousins teilgenommen, mit dem ich früher oft zusammen im Haus meiner Großeltern gespielt habe. Davon habe ich eines Tages geträumt, und deshalb singe ich dieses kleine Schlaflied, „Childhood Dreaming“, auf Niederländisch – ohne dass ich mir viel Gedanken dazu gemacht hätte. Wenn ich zuvor auf Französisch gesungen habe, war ich meistens in einem fremden Land. Vielleicht wollte ich damit zu mir selbst zurückfinden, vielleicht wollte ich mich oder die Texte verstecken (lacht). Ich weiß es gar nicht so genau! Es gibt immer mehrere Gründe, die mir oft gar nicht bewusst sind.
GL.de: Wonach suchst du denn heute beim Texten – gerade auch im Vergleich zu früher?
Melody Prochet: Ich denke, meine Herangehensweise hat sich leicht verändert, weil ich heute mehr auf Wiederholungen setze. Für meinen Brotjob habe ich Kunsttherapie studiert, und diese Idee habe ich von dort übernommen. Ich betrachte mich nicht als großartige Texterin, und wenn ich schreibe, versuche ich oft, meine Worte zu neutralisieren, damit sich mehr Menschen darin wiederfinden können, ohne dass die Worte zu sehr von Emotionen gefärbt sind. Wichtiger ist mir allerdings, dass die Musik ein Mittel zur Beruhigung und Entspannung ist. Es geht mir darum, dass die Zuhörenden ihren eigenen Flow finden und sich besser fühlen.
GL.de: In Anbetracht all der kleinen und großen Veränderungen, über die wir gesprochen haben: Welche Lektionen hast du dabei gelernt?
Melody Prochet: Das ist eine gute Frage (lacht)! Wenn ich mitten im kreativen Prozess stecke, denke ich immer: „Ich schaffe das nie! Das ist furchtbar! Ich werde nie zufrieden sein!“, aber mit etwas Durchhaltevermögen klappt es dann doch! Das Kreativsein fällt mir nicht leicht, es erfordert viel Ausdauer, aber am Ende komme ich an einen Punkt, an dem ich zufrieden bin! Ich muss mich immer daran erinnern, dass es nur darum geht, in Bewegung zu bleiben und einfach am Ball zu bleiben. Es geht darum, an sich selbst und an das zu glauben, was man tun möchte.
GL.de: Vor ein paar Jahren stand noch im Raum, dass du vielleicht gar keine weiteren Platten veröffentlichst, nun gibt es nicht nur eine neue LP, sondern im kommenden Jahr auch eine komplette Welttournee. Welche Hoffnungen und Erwartungen verbindest du damit?
Melody Prochet: Oh Mann, das ist genau die Frage, die ich mir auch selbst stelle (lacht)! Ich denke, ich möchte wirklich, dass diese Platte ein Publikum findet, das sich damit identifizieren kann, und dass sie eine möglichst lange Lebensdauer hat. Ich bin allerdings selbst schon jetzt sehr zufrieden mit dem Erreichten, und alles, was jetzt passiert, liegt nicht in meinen Händen. Ich freue mich sehr darauf, auf Tour zu gehen und Menschen zu treffen. In der Vergangenheit hat mit das Auf-Tour-Sein immer eingeschüchtert, weil ich glaubte, dass meine Stimme nicht dafür gemacht ist, auf weltweite Tourneen zu gehen. Inzwischen hat sich das aber gebessert, und weil all die Menschen so nett zu mir sind, freue ich mich wirklich auf die Konzerte. Außerdem ist wie schon auf dem Album Malcolm Catto am Schlagzeug dabei, der Mann ist eine echte Legende! Ich bin davon überzeugt, dass diese Konzerte etwas ganz Besonderes werden und in jeder Hinsicht eine tolle Erfahrung!
„Unclouded“ von Melody’s Echo Chamber erscheint auf Domino/GoodToGo.




