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Der kanadische Songwriter Noah Derksen stammt aus Winnipeg, der Hauptstadt der Provinz Manitoba, die ziemlich genau in der Mitte des kanadischen Herzlandes zwischen den nördlichen Territories und dem südlichen Nachbarn USA liegt. Vielleicht liegt es gerade daran, dass er sich in seiner Kunst nicht konkret auf die Folk-, Country-, Rock- und Indie-Traditionen bezieht, die die anderen Provinzen für gewöhnlich auszeichnen – und sich auch nicht den klassischen Klischees der Standard-Americana-Traditionen verpflichtet fühlt – sondern von allem etwas in sein subtiles Storyteller-Songwriting einfließen lässt, ohne sich um Formate, Stile und Genres allzu viele Gedanken zu machen.
Seine Karriere als Recording Artist startete Noah bereits 2016 mit dem Album „In Search Of The Way“, dem 2019 das Album „America, Dreaming“ folgte. Das dritte Werk „Sanctity Of Silence“ 2023. Nimmt man diese drei Titel zusammen, so beschreiben sie tatsächlich in etwa Noahs musikalischen Stil – denn Noah Derksen ist kein Freund lauter Töne oder gar Rockmusik, sondern präferiert einen auf relaxten Grooves basierenden Stil, der seinem einfühlsamen Storytelling viel Raum zur Entfaltung bietet.
Mit diesem Ansatz hat der bereits 2021 als „Emerging Artist Of The Year“ prämierte Songwriter – insbesondere als unermüdlich tourender Musiker – auch bei uns schon für Aufmerksamkeit gesorgt und ist regelmäßig auch in unseren Breiten unterwegs, sodass es langsam einmal an der Zeit ist, dass wir die kommende, für den Februar anstehende Tour präsentieren.
Noah wird mit einem Trio auftreten und auch einige neue Songs im Gepäck haben – wie zum Beispiel die neue Single „Walking Home“, die er mit der indigenen Indie-Songwriterin Fontine als soulige Reminiszenz an seinen Heimweg einspielte – aber eigentlich geht es ihm darum, nach einer erfolgreichen Wintertour schnellstmöglich wieder auf unsere Bühnen zurückzukehren, weil er zuletzt so viel Spaß gehabt hatte. Sicherlich gibt es da schlechtere Gründe, auf Tour zu gehen.
Wir dürfen gespannt sein, wie Noah seine Setlist gestalten wird, denn „Sanctity Of Silence“ – sein letztes Album mit eigenem Material von 2023 (das er weiland auch auf dem Reeperbahn Festival präsentierte) hat ja schon einige Tage auf dem Buckel. Eine neue LP ist zurzeit noch nicht in Sicht und so ist anzunehmen, dass er auch einige Coverversionen in die Show einbinden wird, denn Anfang dieses Jahres veröffentlichte er schließlich die Cover-LP „Stolen Serenades“ auf der er sich Songs von Leonard Cohen, Bob Dylan, U2 oder Gillian Welch zu eigen machte und somit jenen Künstlern, die ihn selbst als Songwriter geprägt haben, seine Ehrerbietung erwies.
Hier nun die Tourdates:
10.2. Wien (AT) – Sargfabrik – Tickets
11.2. Steyr (AT) – Röda – Tickets
12.2. München – Milla (mit Paul Holland) – Tickets
13.2. Frankfurt – Elfer Club (mit Paul Holland) – Tickets
14.2. Hannover – Lux (mit Paul Holland) – Tickets
17.2. Osnabrück – Lagerhalle – Tickets
18.2. Düsseldorf – Pitcher – Tickets
19.2. Dordrecht (NL) – Bibelot – Tickets
20.2. Eindhoven (NL) – Rozenknopje – Tickets
21.2. Köln – Club Subway (mit Kendall Lujan) – Tickets
23.2. Dresden – Ostpol (mit Paul Holland) – Tickets
24.2. Leipzig – Moritzbastei (mit Paul Holland) – Tickets
25.2. Berlin – LARK (mit Kendall Lujan) – Tickets
26.2. Flensburg – Kühlhaus (mit The Romantidote) – Tickets
27.2. Hamburg – Birdland (mit The Romantidote) – Tickets
28.2. Kopenhagen (DK) – Rahuset (mit Orange Oak) – Tickets




