• Bowery Electric – Zurück in der Zukunft
    Bowery Electric – Zurück in der Zukunft

    New York City, Mercer Hotel. Vor uns sitzen Martha Schwendener und Lawrence Chandler, zusammen besser bekannt als Bowery Electric. Die beiden haben gute Laune, was auch nicht weiter verwunderlich ist, schließlich haben sie mit „Lushlife“, ihrem dritten Album, gerade eines der ersten musikalischen Glanzlichter des noch jungen Jahrtausends abgeliefert. „Lushlife“ ist vor allem deshalb so…

  • Mary Lou Lord – 26.02.2000 – Olympia, Washington, Capitol Theater
    Mary Lou Lord – 26.02.2000 – Olympia, Washington, Capitol Theater

    Kill Rock Stardom In ihrer amerikanischen Heimat ist Mary Lou Lord schon längst ein Star, und trotzdem spielt sie noch regelmäßig in Boston in der U-Bahn. Wer Ani DiFranco, Jewel, Shawn Colvin, Joan Baez und/oder Juliana Hatfield mag, wird auch von Mary Lou begeistert sein, die nach ihrem Major-Debut „Got No Shadow“ von 1998 unlängst…

  • Favez – Big (nur nicht) in Japan
    Favez – Big (nur nicht) in Japan

    Letztes Jahr veröffentlichten die Schweizer Favez ihr wunderschönes, rein akustisches Debutalbum „A Sad Ride On The Line Again“, was ihnen auf Anhieb viele Freunde und Vergleiche zu Legenden wie beispielsweise Nick Drake einbrachte. Auf der folgenden Tour stießen sie ihren neu gewonnenen Fans dann allerdings gehörig vor den Kopf. Statt Lagerfeuer-Atmosphäre gab es nämlich das…

  • Cloudberry – Mother Of Creation
    Cloudberry – Mother Of Creation

    Verdammter Ohrwurm, verdammter! Wer auf 80er-Synthie-Pop steht, der ist bei Marco Pleil’s Projekt Cloudberry genau richtig – eine grandiose Melodie, untermalt von Synthie-Klängen, verschönert von einer Frauenstimme, die übrigens von Stefanie Nerpel stammt, die das einzig gute an dieser Liquido-Single war. Wie heutzutage üblich, gibt es auf dieser Maxi insgesamt drei Versionen des Songs und…

  • Mike & The Mellotones – Thumbs Up!
    Mike & The Mellotones – Thumbs Up!

    Man könnte glauben, Thomas Ritter von Stumble Records will uns alle umbringen. Nach der genialen Blues & Swing Doppel-CD von B.B. & The Bluesshacks (wärmste Empfehlung!) kütt dat nächste Killeralbum. „Thumbs Up!“ von Mike und seinen Mellotones haut einem derart in die Fresse, dass man auf Knien danken muss. Schon beim ersten Song: Verzerrte Stimme,…

  • Yo La Tengo – Die tiefere Bedeutung der bedeutungslosen Tiefe.
    Yo La Tengo – Die tiefere Bedeutung der bedeutungslosen Tiefe.

    „And Then Nothing Turned Itself Inside Out“ heißt das neue Album von Yo La Tengo. Und auch dieser Titel kann wieder alles und nichts bedeuten. Ira Kaplan und Georgia Hubley lieben eben Spielereien dieser Art. Versucht man o.a. Wortgetüm zu übersetzen, kommt in etwa so etwas dabei heraus wie: Und nichts offenbarte sich. Und genau…

  • Moby – 18.02.2000 – Düsseldorf, Tor 3

    Rock Your Body Eigentlich bin ich zu dieser Show mit gemischten Gefühlen gegangen. Immerhin hatte ich Moby auf seiner triumphalen „Play“-Tournee bereits in New York (nur zwei, drei Blocks von seiner Haustür entfernt) und im Vergleich zum Tor 3 noch nicht einmal halb so großen Luxor in Köln gesehen. Aber Moby wäre nicht Moby, wenn…

  • Boogie Radio – Music To Watch Girls By
    Boogie Radio – Music To Watch Girls By

    Wenn sich eine Bluesband den ranzigen Namen „Boogie Radio“ gibt und dann noch aus der Haupstadt kommt, ist Vorsicht angesagt. Ich jedenfalls bilde mir ein, dass das irgendwie scheisse sein müsste. Die Band spielt Piano-Boogie, der manchmal unangenehm nach N3 Talkshow (Gottfried Böttger…uahhh) riecht. Meist aber klingts knackig und gekonnt. Insgesamt ein gerade noch überdurchschnittliches…

  • June & The Exit Wounds – A Little More Haven Hamilton, Please
    June & The Exit Wounds – A Little More Haven Hamilton, Please

    Vom rührigen Marina-Label kommt Neues aus dem unerschöpflichen schottischen Fundus. „June“ ist ein Projekt von Todd Fletcher. Keine „June“ also. Schade. Denn das, was Fletcher bietet, hebt sich nur unwesentlich von anderen schottischen Popbands im Postcard-Stil ab. Leicht melancholische und spröde Popsongs, transparent und spröde arrangiert, lamentös und spröde vorgetragen. Ziemlich spröde also. Zum Glück…

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