Was erwartet man von einem Album, das „The Suicide Machines“ heißt und von einer Band mit selbigem Namen gesungen wird?…
Was erwartet man von einem Album, das „The Suicide Machines“ heißt und von einer Band mit selbigem Namen gesungen wird? Düstere Töne, dunkle Riffs, schwarze Keyboardklänge!? Weit gefehlt. „The Suicide Machines“ ist ein schnelles Rock Album, das zum Mitgehen einlädt. Es ist sehr melodisch und daher sehr abwechslungsreich. Die Texte erzählen aus dem Leben eines…
Was macht man als Band, wenn die eigene Plattenfirma ein Album nicht veröffentlichen will? Ganz klar! Die neuen Vertriebswege übers Internet nutzen! Genau das taten die Smashing Pumpkins mit diesem Album.Es wurde also spontan eine Auflage von 25(!) Examplaren auf drei 10″ und zwei 12″ Vinylscheiben gepresst und an Freunde, Bekannte und Fanclubs geschickt, mit…
In einer Zeit, in der es zwar ungemein viel Output, aber vergleichsweise wenig Gehalt gibt, ist es wichtig, daß es Charektere wie PJ Harvey gibt. Die neue Scheibe ist auf mehreren Ebenen schlicht ein Meisterwerk. PJ Harvey liefert zusammen mit Rob Ellis und dem Bad Seed Mick Harvey eine intelligente Sammlung treibender Rocksongs ab, die…
Seit vielen, vielen Tage läuft bei mir nur noch eine Scheibe: Papa Roach! Auch nach 10.000 Durchläufen wird diese Scheibe nicht langweilig. Bei Stücken wie „Dead Cell“ oder „Blood Brothers“ könnte man denken, Limp Bizkit haben endlich gelernt, Songs zu schreiben, hört man aber genauer hin, spürt man die Größe der Songs. Vergesst die Kekse,…
Noch bei der letzten Scheibe mußte man The Sea And The Cake vorwerfen, daß sie sich – nicht nur wegen der Beteiligung John McEntire’s – doch ziemlich nach Tortoise anhörten. Das ist zwar ansatzweise immer noch so, allerdings hat man sich mit „Oui“ weiträumig geöffnet. Die Betonung der Gesangsparts etwa, sorgt für eine deutliche Auflockerung…
Die drei Placebos sind schon clevere Kerlchen – da machen haben sie allen im Vorfeld den Flo in’s Ohr gesetzt, daß die neue Scheibe ganz anders, daß alles viel elektronischer und experimenteller werden würde, daß es also eine radikale musikalische Weiterentwicklung geben würde. Mit der ersten Single „Taste In Men“ haben sie gezeigt, daß sie…
Morning Before sind Julia, Johannes, Tobias, Matthias und Stefan und wenn sie mal ein wenig mehr für ein ordentliches Studio aufbringen könnten, dann würde sicherlich viel mehr aus den Songs herauszuholen sein. Irgendwie ist die Dynamik, die sicherlich bei den Konzerten rüberkommt, bei den Aufnahmen zu „Sunblind“ auf der Strecke geblieben, so daß Julia’s Stimme…
Hätte früher jemand mal zu mir gesagt, ich würde Midnight Oil mögen, hätte er meinen Finger im Auge gehabt, aber ich muß sagen, ich höre sie mir nun freiwillig an. Asche über mein Haupt! Sie sind zurück und haben ein großartiges Unplugged-Album aus den Tiefen ihrer Heimat Australien mitgebracht. Das Material ist zwar schon ein…