Die australische Sunshine Coast, von der Star Kendrick und Toma Banjamin, die beiden Protagonisten, die hinter dem Projekt Geowulf stecken,…
Die australische Sunshine Coast, von der Star Kendrick und Toma Banjamin, die beiden Protagonisten, die hinter dem Projekt Geowulf stecken, stammen, ist ziemlich weit von den USA oder der gemeinsamen Wahlheimat London entfernt. Vielleicht liegt es daran, dass das Duo mit seinem sonnendurchfluteten, organischen Dreampop eine ganz eigene Note ins Spiel bringt, obwohl sie potentiell…
Also so ganz klar scheint das Konzept von John Dunk alias Junk Son noch nicht zu sein – jedenfalls bleibt man am Titel seines Debütalbums „Beginning Ending Pretending“ irgendwie hängen. Meint er es nun ernst oder nicht? Im übertragenen Sinne spiegelt sich das auch in seiner Musik wider. Es gibt eine Art von E-Pop mit…
Der Sound, den Daniel Woolhouse auf seinem neuen Album zu etablieren sucht, ist noch recht frisch. Im Prinzip bietet der Mann, der sich seither Deptford Goth nannte, hier nämlich eine neu ausgerichtete Variante seines geliebten E-Pop-New-Wave-Wusel-Mixes, der deutlich lebensbejahender, versöhnlicher und auch charmanter rüberkommt, als alles, was er als Deptford Goth bislang servierte. Insofern scheint…
Die Londonerin Jones präsentiert sich auf ihrem soeben veröffentlichten Debüt-Album „New Skin“ als wandlungsfähige Wanderin zwischen den Welten. Die üblichen Versuche, die smarte Songwriterin einfach als Pop-Sängerin abtun zu wollen, scheitern nämlich spätestens an dem einfühlsam formulierten Songmaterial, in dem Jones ihr eigenes Dasein aufarbeitet. Wie sieht sich Jones denn selbst ihre Position als Musikerin?…
Auf seinem Debütalbum „Borderland State“ wandelt der Londoner J Churcher – unterstützt von Produzent Dreamtrak – inhaltlich in etwa auf jenem theatralisch dramatischen Terrain, auf dem in etwa zum Beispiel der junge David Bowie weiland sein London entdeckte. Klanglich ist diese mit vollem Aplomb und relativ üppig in Szene gesetzte New Wave Dream-Pop-Scheibe, auf der…
Das Setting für das Solo-Debüt der Londoner Session-Sängerin Rosie Lowe ist zumindest mal ungewöhnlich. Denn hier fanden sich gleich zwei angesagte Szene-Produzenten (Kwes und Dave Okumu) zusammen, um der Dame ein Sounddesign auf den Leib zu schneiden. Als Songwriterin orientiert sich Rosie Lowe am klassischen Storytelling-Setting, bietet jedoch mit ihre souligen Intonation und der jazzigen…