Also für eine Künstlerin aus dem Country Umfeld hat Laura Cantrell schon eine ziemlich ungewöhnliche Laufbahn vorzuweisen. Zwar stammt Laura…
Also für eine Künstlerin aus dem Country Umfeld hat Laura Cantrell schon eine ziemlich ungewöhnliche Laufbahn vorzuweisen. Zwar stammt Laura gebürtig tatsächlich aus Nashville – was ihre Vorliebe für das Genre erklärt -, zog aber bevor sie als Musikerin reüssierte bereits nach New York. Dort machte sie sich aber zunächst mal einen Namen als DJ…
Platte der Woche KW 23/2005 Das konnte ja auch nicht ewig so weitergehen, diese Masche mit Gesang, Gitarre und Schlagzeug aus dem Hause White Stripes. Wenn man mal ehrlich ist, ein „Elephant“ hätten Meg und Jack wohl in der Form nicht mehr toppen können – da war es eine absolut verständliche Entscheidung, sich nach anderen…
Ach so, das war es also, was die gute Scout Niblett uns seit ihrem Debüt-Album erklären wollte! Jetzt, auf der dritten Scheibe, die eigentlich unter ähnlichen Bedingungen entstand wie die bisherigen, versteht man auf einmal Frau Nibletts Lingo! Es gibt wieder schräg-agressiv-spinnerte Songs, vorgetragen mittels Stimme, Schlagzeug, Gitarre und diversen Zusatzinstrumenten – manchmal ein paar…
Zunächst mal: Das ist leider ein Doppelschlag und keine Kombi-Kiste. Zeitgleich erscheint nun die Best Of-CD von Natacha Atlas und die entsprechende DVD – wobei das Listing jedoch keinesfalls identisch ist! Die CD ist für ein derartiges Werk auch recht liebevoll zusammengestellt – mit zum Teil neu eingespielten Versionen älterer Tracks bzw. Remixes anstelle der…
„It’s an album that’s good on acid“, so wurde Tom Davis, Gitarrist der Dead Fly Buchowski – ob das nun gut oder schlecht ist, möchte doch bitte jeder für sich selbst entscheiden. Nur soviel: Man kann „Land Of The Rough“ im nüchternen Zustand hören. Wenn man denn auf psychedelischen Blues-Punk steht, der sich am typischen…
Es ist immer wieder eine traurige Erfahrung, wenn so clever verschrobene, zudem noch grundsympathische Musik schlichtweg unterbewertet wird. Davon können Spoon seit gut zehn Jahren ein Liedchen trällern. Als Indie-Folk-Band in Austin, Texas, gestartet, ließen sich die Musiker um Sänger Britt Daniel von Trends nicht beeinflussen und verfolgten unbeirrt ihren Weg: Gitarrenmusik der alten Indie-Schule,…
Na das ist doch mal ein schönes Stück Konzept-Kunst! Das neue Werk von Electrelane aus Brighton ist eine dermaßen stringente, durchkomponierte, gutsortierte, mit Klassik- und Folkelementen verzierte Mischung aus Post-, Kraut- und Art-Rock auf Velvet-Underground-Schrammel-Stakkato-Basis, dass man schon mal gerne nachschaut, ob da nicht vielleicht eine neue Stereolab-CD im Player steckt. Nun gut: Das ist…
Hier ist jemand erwachsen geworden. Leider, wird der Liebhaber des Frühwerks von John Darnielle beim ersten Durchhören bekümmert feststellen. Die unglaublich rauen Texturen von einst sind weitgehend glatt poliert. Die skizzenhaften Miniaturen sind durchdachten Arrangements mit Piano und Streichern gewichen. Auf den ersten Blick sind viel Charme, viel Authentizität verloren gegangen. Beim zweiten hingucken vermögen…
Nun gut: Matt Berninger und seine Jungs singen auf ihrem zweiten Album nicht wirklich von einem Krokodil (oder einem Alligator) – dennoch wird es ja seinen Grund haben, dass sie ihr zweites Baby ebenso nannten. Unter dem Titel des Erstlings „Sag Songs For Dirty Lovers“ konnte man sich ja zumindest annähernd etwas vorstellen. Was indes…