Noch immer ganz neu und frisch und vor allem toll ist „Therapy In Melody“ von Indecent Behavior, ein – Zitat…
Noch immer ganz neu und frisch und vor allem toll ist „Therapy In Melody“ von Indecent Behavior, ein – Zitat Gaesteliste.de – „häufig tatsächlich mitreißendes Album, auf dem eine ganze Menge passiert. Vieles hier ist im Herzen Pop-Punk. Schnell, eingängig und ultra-melodiös, kraftvoll und so so so dynamisch. Aber das reicht der Band, die es…
Ein Jucken, das man nicht kratzen kann, ist für Musiker ja im Grunde genommen keine schlechte Motivation. Im übertragenen Sinne bedeutet das nämlich, dass die Jungs von Keegan schlicht nicht anders können, als das zu tun, was sie seit nunmehr immerhin fünf Alben tun: Powerpop vom Feinsten in die Welt zu pusten. Nachdem sich die…
Die Kölner, die sich dereinst nach einem Fußballspieler benannten, sind nun auch schon einige Jahre im Geschäft. Deswegen überrascht es eher, dass die Herren auf ihrem neuesten Werk sich eigentlich nur horizontal bewegen, und ihren nach wie vor druckvollen Power-Pop zwar durchaus variantenreich gestalten, aber keineswegs in irgend einer erkennbaren Richtung weiter entwickeln. Dabei gelingen…
Wer heutzutage in jungen Jahren antritt, um seinen Platz in der Rockmusik zu etablieren, steht ja gemeinhin vor dem Problem, dass er sich durch eine sehr viel umfangreiche Musikhistorie arbeiten muss, als Bands, die in den 60s erstmals in dieser Richtung agierten. Dabei geht dann meist der Bezug zum Blues – auf dem die Rockmusik…
Für dieses Projekt fanden sich die amerikanische Songwriterin Sue Sheehan und der deutsche Gitarrist Günter Kramer zusammen, um gemeinsam – in einem „plötzlichen Fluss“ – einen Songzyklus um Ereignisse und Personen aus dem persönlichen Umfeld zu schaffen. Dabei ergänzen sich beide aufgrund ihrer verschiedenen Einflüsse aus Folk, Jazz und Bluegrass zu einem musikalisch stimmigen Ganzen,…
Der Schweizer Patrick Bishop ist gleichzeitig eine Band gleichen Namens. Das ist insofern von Bedeutung, als dass Bishop – bei aller Zurückhaltung, Sparsamkeit und Gelassenheit – eben kein Solo-Künstler ist, sondern seine bemerkenswert eigenständigen Songs im – zwar transparenten und luftigen – Band-Setting präsentiert. Die meisten „Aha-Effekte“ vermitteln sich nämlich über die ideenreichen Arrangements, bei…
Stevie Who? Salas! Studio-Crack und Gitarrist für u.a. Rod Stewart, Mick Jagger, American Idol (weio), Michael Hutchence, The Jeff Healey Band und viele andere. Der bisweilen zu erlebende blutleere, soloverliebte Leerlauf vergleichbarer Solo-Alben wird bei „Be What It Is“ u.a. durch eine Gästeliste aus Dave Abruzzese (hier: percussions, Pearl Jam), Richie Kotzen (hier: Backing Vocals),…
Das englisch-deutsche Projekt hatte in den 70ern mit Alben wie „Journey To The Centre Of The Eye“, „A Tab In The Ocean“ und vor allem „Remember The Future“ Progrock-Anhänger verzaubert. Nach einer die 80er und 90er währenden kreativen Pause meldete man sich 2001 wieder mit einem Album („Prodigal Son“) zu Gehör. Dem verlorenen Sohn folgte…