• Laura Lee & The Jettes – Der Sinn der Pandemie

    Zusammen mit ihrer Freundin Andreya Casablanca schrieb Laura Lee in den Zeiten vor der Pandemie insofern Rock-Geschichte, als dass sie mit dem gemeinsamen „Slacker-Pop“ Projekt Gurr als dezidierter Indie-Act mit dem Debüt-Album „In Your Head“ sogar in die Album-Charts vordringen konnte. Im Folgenden waren Gurr als international erfolgreicher Live-Act dann so gut beschäftigt, dass Laura…

  • Dean Wareham – I Have Nothing To Say To The Mayor Of L.A.

    Dean Wareham hat ja noch nie einen Hehl daraus gemacht, woher er seine Einflüsse und Inspirationen bezieht (hauptsächlich aus dem Warhol’schen New Yorker Schmelztiegel der 70er und 80er Jahre nämlich). Deswegen war es für ihn vermutlich auf der kreativen Seite eher ein Problem, als er vor einigen Jahren seinem Sohn von New York an die…

  • Veranda Music – Unter Einfluss

    Eine gewisse Resilienz ist Nicolai von Schweder-Schreiner und Lars Precht – den verbliebenen Gründungsmitgliedern des Ensembles Veranda Music – ja nun wirklich nicht abzusprechen. Denn im Laufe von 20 Jahren gerade mal fünf Alben aufzulegen ohne dabei wirklich hingeschmissen zu haben, muss man auch erst mal hinbekommen. Nicht nur das: Das fünfte Album ist das…

  • Casper Skulls – Knows No Kindness

    Wie viele Bands aus dem Großraum Toronto legen sich auch die Casper Skulls stilistisch nicht auf ein bestimmtes Genre fest und präsentieren sich auf dem zweiten Album als kollaborativ agierender musikalischer Gemischtwarenladen, auf dem sehr viel mehr möglich ist, als noch auf dem eher Shoegaze-inspririerten Debüt. Das erreichen Lead-Sängerin Melanie St. Pierre und ihre Musiker…

  • Houndmouth – Good For You

    Eigentlich war das Projekt Houndmouth nur als Notlösung gedacht, denn als Matthew Myers, Shane Cody und Zak Appleby sich 2013 zusammen fanden, waren sie allesamt mehr oder minder erfolgsneutral in eigener Sache unterwegs. Während solche Allstar-Bands ansonsten aber oft wieder zerfallen, stellte sich für Houndmouth – nicht zuletzt aufgrund ihrer emsigen Support- und Headliner-Touren –…

  • Hayes Carll – You Get It All

    Man kann Hayes Carll wirklich nicht vorwerfen, dass er sich keine Mühe gäbe, sein stilistisch eher limitiertes Sounduniversum aus immer wieder neuen Perspektiven zu beleuchten. 2016 tat er sich mit Produzent Joe Henry zusammen, um ein nachdenklich introvertieres Werk einzuspielen. Danach ging es 2018 unter der Regie von Brad Jones in Richtung Folk-, und Country-Pop.…

  • Together Pangea – Dye

    Platte der Woche KW 42/2021 Es erinnert ein wenig an The Strokes. Und zwar an die besten Strokes aller Zeiten, an die Zeiten von „Is This It“. Together Pangea gehen mit einer ähnlich lässige Euphorie an die Sache, ungestüm, selbstbewusst, wahnsinnig aufregend. „DYE“ ist ein unglaublich tolles Album! Together Pangea kommen aus Kalifornien und zocken…

  • Tom Morello – The Atlas Underground Fire

    Nur weil Tom Morello drauf steht, ist nicht Rage Against The Machine drin. Das wissen wir schon seit The Atlas Underground von 2018. Nun gibt es so etwas wie die Fortsetzung. Allerdings ist die, anders als es in der Regel der Fall ist, tatsächlich viel besser als der erste Teil. Damals wie heute spielt Morello…

  • Thala – Ich mache das, was sich gut anfühlt

    „Der Begriff Serendipität bezeichnet eine zufällige Beobachtung von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem, das sich als neue und überraschende Entdeckung erweist“, heißt es bei Wikipedia, und es gibt wohl kaum einen Begriff, der den bisherigen Weg der Berliner Dream-Pop-Senkrechtstarterin Thala besser beschreibt als dieses hübsche kleine Wort. Gleich eine ganze Reihe glücklicher Fügungen – und natürlich…

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