• Tocotronic, Cava – 11.04.2025 – Hannover, Capitol

    Ein bisschen „tocotronic“ sein Gut 30 Jahre Hamburger Schule, gut 30 Jahre Tocotronic. Die Gründer immer noch vereint: Sänger und Gitarrist Dirk von Lowtzow, Bassist Jan Müller und Schlagzeuger Arne Zank. 2004, als der Sound ausgefeilter wurde, kam Rick McPhail als zweiter Gitarrist hinzu. Der hat aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit genommen, Felix Gebhard ersetzt…

  • Saga – 26.11.2024 – Hannover, Capitol

    Die stillen Ritter Im März 2020 besuchte der Autor dieser Zeilen sein letztes Konzert vor dem Lockdown. Saga spielten auch damals im Hannoverschen Capitol, danach war erst einmal Schluss mit Live-Musik. Bereits 2017 schien auch für Saga Schluss zu sein, gingen sie doch auf eine Farewell-Tour. Ein Missverständnis, wie Sänger Michael Sadler später zu Protokoll…

  • Fish – 12.11.2024 – Hannover, Capitol

    Eine letzte große Reise Eine große Karriere geht zu Ende. In den 80er Jahren erlebte Derek William Dick alias Fish mit der Band Marillion einen kometenhaften Aufstieg. Von einigen Kritikern als Genesis-Epigonen verspottet, von unzähligen Fans heiß geliebt. Und wer unvoreingenommen an „Script For A Jester’s Tear“, „Fugazi“, „Misplaced Childhood“ und „Clutching The Straws“ herangeht,…

  • Blackberry Smoke, Bones Owens – 19.09.2024 – Hannover, Capitol

    Americana und Südstaaten-Rock ohne Redneck-Attitüde Vor fast einem Vierteljahrhundert in Georgia gegründet, hatten es Blackberry Smoke vor allem in den amerikanischen Südstaaten nicht leicht. Und auch die Musikindustrie fremdelte mit der Band. Vermarktet man sie für den Country-Markt oder doch lieber für Rockfans? Dabei ist gerade das Crossover aus Southern Rock in der Tradition von…

  • Calexico, Susan O’Neill – 23.07.2024 – Hannover, Capitol

    Frankensteins musikalische Nachfahren Benannt nach einer Grenzstadt zwischen Kalifornien und Mexiko haben Calexico seit ihrer Gründung vor 28 Jahren ihren ganz eigenen Sound mit einem hohen Wiedererkennungswert kreiert. Ihre Mixtur aus Indie-Rock, Mariachi-Trompeten, Latin-Jazz, Walzer und Ennio-Morricone-Gitarren-Twang reduziert sich mitunter auf folkige Zurückgenommenheit, schwingt sich meist aber zu einem Wall of Sound auf, wenn sich…

  • Maggie Rogers – Don’t Forget Me

    Nachdem sich Maggie Rogers unter dem Eindruck der Lobhudeleien eines Pharell Williams (und natürlich des Zuspruches der Fans) dazu hinreißen hatte lassen, ihre beiden letzten Major-Scheiben mehr oder minder hemmungslos in einem – zugegebenermaßen ansprechenden und intelligent geschusterten – Pop-Setting anzulegen, tritt sie mit dem nun vorliegenden, dritten Major-Werk „Don’t Forget Me“ einen Schritt zurück,…

  • Queensryche – Operation: Mindcrime / Empire

    Wir schreiben das Jahr 1988. Nirvana gibt es schon, von Grunge aber spricht noch niemand. Es ist die Zeit von Heavy Metal, Hair Metal und Bon Jovi. Queensrÿche touren mit AC/DC und Ozzy, klingen aber ganz anders. Und machen alles anders. Zum Beispiel: „Operation: Mindcrime“. Ihr drittes Album, ihr erstes Konzeptalbum. Es machte Queensrÿche zu…

  • Maggie Rogers – Notes From The Archives: Recordings 2011 – 2016

    Es mag ja wie ein Klischee klingen, aber es war letztlich ein Writers-Block, der Maggie Rogers zu dem machte, was sie heute ist (eine immens erfolgreiche Pop-Künstlerin nämlich). Als sie 2017 – nach einem ebensolchen Writers-Block – den Song „Alaska“ schrieb und während eines Workshops Pharell Williams vorspielte, änderte das alles, denn diese Performance ging…

  • Brothers Osborne – Skeletons

    Da muss man nicht lange im Kleingedruckten suchen: Die sechsfach Grammy-nominierten Gebrüder Osborne veröffentlichen auf einem der verbleibenden Nashviller Majorlabels. Ergo ist es erklärlich, dass die Jungs hierzulande der breiten Masse vollkommen unbekannt sind – auch wenn sie in den USA zu den Superstars jener Mainstream-Pop-Sorte vermarktet werden, die dort irritierenderweise als „Country-Musik“ bezeichnet wird.…

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