Es ist bemerkenswert: Mehr als 15 Alben hat Chris Brokaw inzwischen als Solist veröffentlicht, und obwohl sie alle fraglos seine…
Es ist bemerkenswert: Mehr als 15 Alben hat Chris Brokaw inzwischen als Solist veröffentlicht, und obwohl sie alle fraglos seine Handschrift tragen, klingt doch keins wie das andere. Besonders deutlich spürbar ist das auf „Ghost Ship“, seinem just auf dem amerikanischen Connaisseur-Label 12XU veröffentlichten neuen Album, auf dem der in Cambridge, Massachusetts, heimische Tausendsassa einmal…
Neue Musik quer durch alle erdenklichen Genres veröffentlicht Chris Brokaw seit mehr als 30 Jahren in schöner Regelmäßigkeit – zuletzt erschien via Bandcamp ein hinreißendes Instrumental-Cover der Rolling-Stones-Nummer „Heaven“, die in Brokaws Version hypnotische 31 Minuten dauerte! – und das Richtung Jazz deutende Album „End Of The Night“. Ein echtes Rock-Album mit Gesang hat der…
Die Idee für das Album „End Of The Night“ kam Chris Brokaw und Steve Lowenthal in der Tat am Ende des Abends. Nach vielen Stunden mit guter Musik stellte sich dem mit Codeine und Come schon früh unsterblich gewordenen Indierock-Genrebrecher aus Boston und dem in Pasadena heimischen Vordenker des auf „21st century guitar music“ spezialisierten…
Das neue Album von Chris Brokaw ist etwas ganz Besonderes: Mit nur einer Akustikgitarre und ohne Stimme covert der einst bei Codeine und Come aktive Ausnahmemusiker auf „The Hand That Wrote This Letter“ zehn Songs von Prince und David Bowie und schafft es dabei mühelos, Welthits („Ashes To Ashes“, „I Would Die 4 U“) wie…
Beiläufige Größe Chris Brokaw ist ein Musiker, der viele Rollen ausfüllen kann. Einst war er Schlagzeuger bei den Slowcore-Pionieren Codeine, dann Sänger und Gitarrist bei den Blues-getränkten Indierockern Come, er machte Solo-Platten in allen erdenklichen Schattierungen, widmete sich im Duo mit Geoff Farina dem Blues der Vorkriegszeit, ist in Chicago mit The New Year aktiv…
Mit seinem just veröffentlichten neuen Album „The Periscope Twins“ zeigt Chris Brokaw eine andere Facette seines Schaffens erstmals einem größeren Publikum. Hatte der inzwischen 50-jährigeTausendsassa, der in den 90ern mit Codeine und Come Genre-sprengende Klassiker des amerikanischen Indierock veröffentlichte und seitdem als Solist und als Sideman für Gott und die Welt unterwegs ist, bislang seine…
So ab und an fällt dem vielbeschäftigten Recken Chris Brokaw zwischen seinen unzähligen Projekten (zuletzt etwa Dirt Music mit Hugo Race und Chris Eckman) auch immer mal wieder siedend heiß ein, dass er auch ständig als Solo-Künstler unterwegs ist – meistens dann, wenn ihn die Fans nach neuem Material fragen und ihm dann auffällt, dass…
Eigentlich ist es kein Wunder, dass es sieben Jahre gedauert hat, bis Chris Brokaw mit der nun erscheinenden brillanten neuen LP „Gambler’s Ecstasy“ den regulären Nachfolger zu seinem 2005er-Rock-Album „Incredible Love“ fertigstellen konnte: Der Mann hatte einfach zu viel zu tun! Mehr als zehn Platten hat er seitdem veröffentlicht (EPs, Singles und Werke als reiner…
Rundumschlag 15 Minuten vor seinem Auftritt sitzt Chris Brokaw am zum Merchandise-Tisch umfunktionierten Kicker des Subrosa und blickt etwas unschlüssig auf den vor ihm liegenden Zettel. Wirklich leicht fällt es dem amerikanischen Musiker dieser Tage wohl nicht, eine Setlist für seine Auftritte zusammenzustellen, denn in Zeiten, in denen andere Künstler mit weniger als einem Dutzend…