Auf der musikalischen Produktivitätsgala ist der Eels Frontmann Mark Oliver Everett ganz weit oben angesiedelt, schenkte er seinen Fans in…
Auf der musikalischen Produktivitätsgala ist der Eels Frontmann Mark Oliver Everett ganz weit oben angesiedelt, schenkte er seinen Fans in den letzten vier Jahren doch gleich eine ganze Album-Trilogie und hielt auch danach offensichtlich nicht lange die Füße still, um den Nachfolger „Wonderful, Glorious“ aufzunehmen, der das Jubiläum komplett macht und das mittlerweile zehnte Studioalbum…
Man kann dieses Album lieben und man kann es aus genau den gleichen Gründen auch hassen. Denn Darwin Deez macht hier einfach viel und viele unterschiedliche Dinge, dass es zum einem äußerst spannend, zum anderen aber auch ziemlich anstrengend sein kann. Denn gerne packt er alles in eine einzige Nummer. Und das gleich zehnmal. Uff.Wenn…
Im richtigen Leben ist Jim James der Frontmann der Combo My Morning Jacket und sorgt in dieser Funktion seit Jahren wenn auch nicht gerade für Extase, denn aber doch für Faszination. Das nun vorliegende Werk ist nun ein Mal ein etwas anderes Solo-Album. Weder präsentiert sich James hier als sensibler Songwriter, noch verwendet er Material,…
So muss zeitgemäßer Hippie-Schrammelpop einfach klingen! Das Quartett aus London zeigt auf diesem zweiten Album genau jene Entwicklung, die man sich grundsätzlich von Acts dieser Art wünschte. Die unkonventionellen Do-It-Yourself Riffs und -Harmonien, die Veronica Falls von Anfang an der Lehrbuch-Dramaturgie studierter Musikanten vorziehen, treffen hier auf sorgsam ausgearbeitete Songstrukturen mit einer erfreulich frischen Pop-Note,…
Trotz des irreführenden Titels ist dieses zweite Album der britischen Indie-Popper (zum Glück) kein Sampler, sondern eine Sammlung neuer Songs. Die Jungs, die von sich selbst sagen, dass sie „sieben Jahre in Scheiß-Bands“ gespielt haben, bevor sie 2010 in die Hype-Maschinerie gerieten und populär wurden, sind dabei vor allen Dingen dem generellen Pop-Gedanken ihres Debüts…
Die Solo-CD „Banks“ des Interpol-Frontmannes Paul Banks ist veröffentlichungstechnisch noch warm, da kommt – wahrscheinlich für all jene, die aufgrund dieser Scheibe neugierig auf seine Mutterband geworden sind – das Debüt-Album von Interpol aus dem Jahre 2002 als Re-Issue daher. Und insbesondere der Vergleich dieses Frühwerkes (das aber tatsächlich wohlvorbereitet war, als es eingespielt wurde)…
Chad Valley ist ein Pseudonym, das Hugo Manuel von Jonquil bzw. Blessing Force für dieses neue Projekt auserkoren hat. Zum einen, weil Chad Valley wohl besser klingt als Hugo Manuel und zum anderen, weil es sich hierbei keineswegs um eine Solo-Arbeit handelt, sondern ein Elektronik-Album, bei dem es um Kollaborationen mit verschiedenen anderen Projekten geht:…
Bereits als Martha Wainwright ihre Piaf-Hommage „Sans fusils, ni souliers“ vorstellte, kündigte sie an, dass es da demnächst eine längere Auszeit wegen einer Babypause geben würde. Diese ist nun vorbei und insofern ist der Titel des neuen Albums der Kanadierin nicht einfach nur eine Textzeile aus einem der neuen Songs, sondern auch ein programmatischer Titel:…
Es stellt sich die Frage, warum Tamaryn und ihr Partner in Crime Rex John Shelveton sich überhaupt die Mühe gemacht haben, dieses zweite Album einzuspielen – denn das, was das Duo hier betreibt, ist nicht mehr oder minder eine liebevoll ausgearbeitete Hommage an die Glanzzeiten des Shoegazer-Sounds. Wie die Cocteau Twins oder Slowdive zu ihren…