• Scowl – Are We All Angels

    Lange ist es her, dass die einen das eine und die anderen das andere gespielt haben. Hardcore, Punk, Metal, Rap, Pop. Du musst dich entscheiden. Heute ist das anders. Und viel besser. Heute machen Bands wie Scowl ultra-aufregende Alben wie „Are We All Angels“, weil sie sich eben nicht entscheiden müssen. Heute ist „Are We…

  • Japanese Breakfast – For Melancholy Brunettes (& Sad Women)

    Platte der Woche KW 12/2025 Fast zeitgleich mit ihrer Kollegin Sasami und lange nachdem das Mitski bereits gelungen ist, stößt Michelle Zauner mit ihrem Projekt Japanese Breakfast mit ihrem vierten Album „For Melancholy Brunettes (& Sad Women)“ nun endgültig in die Riege der Indie-turned-Mainstream-Superstars mit asiatischem Hintergrund auf. Dabei setzt Zauner auf den orchestralem Sound,…

  • Cassandra Jenkins – Von wundersam zu wunderbar

    Die besten Platten sind nicht selten echte Herzensangelegenheiten: Alben, die nicht mit kommerziellen Hintergedanken oder einem Zielpublikum vor Augen entstehen, sondern ungefilterter Ausdruck echter Emotionen sind, die verarbeitet werden wollen, nein, müssen. „An Overview On Phenomenal Nature“ von Cassandra Jenkins ist eine solche Platte, ein atemberaubend intimes Meisterwerk, mit dem sie vor drei Jahren ihre…

  • Khruangbin – A La Sala

    Niemand wäre böse gewesen, wenn Khruangbin mit diesem neuen Album endgültig die Abfahrt in Richtung Superstartum genommen hätten. Ein Majordeal, ein Produzent von Weltruhm und viele famous friends für (noch) mehr Reichweite – all diese Wege hätten dem einzigartigen texanischen Trio offengestanden, seit es 2020, der Pandemie zum Trotz, mit seiner letzten LP „Mordechai“ weltweit…

  • Mitski – The Land Is Inhospitable And So Are We

    Ein bisschen seltsam drauf war Mitski ja immer schon. So begann sie ihre Karriere etwa als – auch musikalisch – beinhart agierende Indie-Musikerin mit einer gewissen kreativen Naivität und einer gesunden dilettantischen Einstellung die technischen Aspekte ihres Tuns betreffend. Dann entdeckte sie die Möglichkeiten elektronischer Mittel und entwickelte einen von abenteuerlich effektiven harmonischen und melodischen…

  • Slowdive – Everything Is Alive

    Platte der Woche KW 35/2023 Sie existieren. Nicht so häufig, aber dennoch gibt es sie: Gänsehaut-Platten. „Everything Is Alive“ von Slowdive ist so eine. Es beginnt schon beim ersten Song, „Shanty“: Eingeleitet von Synthie-Arpeggios, die schon bald vom typischen mit Gitarren-Effekten beladenen Slowdive-Wall-of-Sound angereichert und durch den Gesang von Rachel Goswell und Neil Halstead abgerundet…

  • Kevin Morby – More Photographs (A Continuum)

    Mit seinem letzten Album „This Is A Photograph“ fand der Songwriter Kevin Morby in einem alten Familien-Foto die inspirative Goldader, die ihn auf den rechten Weg der songwriterischen Tugenden zurück leitete, nachdem er sich zuvor mit einer Reihe eklektischer Experimente verzettelt zu haben schien. Jedenfalls gehörten die persönlich gefärbten, facettenreichen Songs um die Geschichten, die…

  • Fenne Lily – Big Picture

    Platte der Woche KW 15/2023 Als Fenne Lily – damals noch als aufkeimende Mädchenfolk-Hoffnung – ca. 2017 von Bristol aus ihre musikalische Laufbahn einschlug, hätte sie sich vermutlich nicht ein Mal selbst vorstellen können, dass sie ein Mal zu einem regelrechten musikalischen Chamäleon werden würde. Tatsächlich ließ aber schon ihre erste LP „On Hold“ von…

  • Wednesday – Rat Saw God

    Karty Hartzman und ihre Musikanten scheinen sich allen Dingen ein musikalisches Anliegen zu haben: Der Welt klarzumachen, dass Grunge-Rock nicht tot ist. Nachdem sie diesem Leitmotiv mit ihrem letztjährigen Cover-Album „Moving The Leaves Indtead Of Piling ‚em Up“ mit eigenwilligen Distortion-Versionen von Songs der Drive-By Truckers, Medicine, Smashing Pumpkins, Vic Chesnut und anderen nochmal Nachdruck…

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