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  • Durand Jones & The Indications – American Love Call

    Das Problem bei vielen Retro-Soul-Acts ist oft das, dass das musikalische Format als Gimmick zum Selbstzweck verkommt und ein Bezug zur Gegenwart definitiv nicht zur Debatte steht. Das ist bei Durand Jones & The Indications ein bisschen anders. Zwar ist den jungen Musikanten die Ehrfurcht vor den musikalischen Leistungen der Altvorderen durchaus anzumerken – sie…

  • Better Oblivion Community Center – Better Oblivion Community Center

    Platte der Woche KW 4/2019 Es ist nicht so, dass Phoebe Bridgers und Conor Oberst hier konzeptionell alles richtig gemacht hätten – denn die Geheimniskrämerei um das und der dämliche Name des Projekt(es) Better Oblivion Community Center sind marketingtechnisch sicherlich nicht besonders förderlich. Aber erstens hat das neue Dreamteam der Indie-Songwriter-Szene konventionelle Werbung nicht wirklich…

  • Ryley Walker – The Lillywhite Sessions

    Platte der Woche KW 46/2018 Wer glaubt, diese LP sei eine Parodie, ist auf dem Holzweg: Mit der Ernsthaftigkeit eines echten Fans covert Ryley Walker hier tatsächlich die Dave Matthews Band in Albumlänge. Als Vorlage diente ihm dafür eine Platte, die nie offiziell veröffentlicht worden ist: 1999 war Matthews gemeinsam mit Star-Produzent Steve Lillywhite auf…

  • Mitski – Be The Cowboy

    In den USA ist Mitski ja schon seit einiger Zeit die Indie-Queen du Jour. Das mag auch damit zusammenhängen, dass sie sich auf musikalischer Ebene spätestens mit ihrem letzten Album „Puberty 2“ vom ursprünglichen Indie-Rock-Setting konsequent in Richtung eines poppigen, elektronischen Sounds entwickelt hat. Auf dem neuen Werk kennt sie nun gar keine Hemmungen mehr…

  • Ryley Walker – Deafman Glance

    Tim Buckley, Nick Drake, John Fahey – in den letzten Jahren ist Ryley Walker mit einigen er ganz großen des Folk-Revivals der 60er- und 70er Jahre verglichen worden, doch so richtig hat sich der 29 Jahre alte Amerikaner damit nie wohlgefühlt, weil seine Ambitionen von Anfang an über puristischen Fingerpicking-Folk hinausreichten. Mit seinem neuen Album…

  • Marlon Williams – Songs, die das Leben schrieb

    In der Vergangenheit zog Marlon Williams stets einen tiefen Graben zwischen seinem Privatleben und den oft vom Leben gebeutelten Protagonisten seiner als düstere Charakterstudien ausstaffierten Storytelling-Songs. Mit „Make Way For Love“, seinem zweiten Album unter eigenem Namen, verarbeitet der 27-jährige Singer/Songwriter aus Neuseeland dagegen aus betont persönlicher Sicht das Ende seiner langjährigen Beziehung zu Gothic-Folk-Überfliegerin…

  • Shame – Songs Of Praise

    Platte der Woche KW 02/2018 Also richtig zu schämen braucht sich das Londoner Quintett nicht direkt – jedenfalls wenn die Jungs die Ferkel in Ruhe lassen, die sie auf dem Cover im Arm halten. Live muss man sich Charlie Steen und seinen Mitstreitern in etwa vorstellen wie Oasis auf Speed – nur lauter, schneller und…

  • Destroyer – „Die Kunst stellt die Realität in den Schatten“

    Bei Dan Bejar weiß man nie, was einen erwartet. Mit jedem neuen Album seines Mitte der 90er aus der Taufe gehobenen Projekts Destroyer findet der inzwischen 45-jährige Kanadier zwischen Eklektizismus und Exzentrik neue Mittel und Wege, sich auszudrücken. Auch auf dem just veröffentlichten elften Album seiner Band, „Ken“, bringt er mühelos verschiedene Genres zusammen, doch…

  • Alex Lahey – I Love You Like A Brother

    Alex Lahey stammt aus Melbourne, studierte an der Uni Saxophon und betrachtet Dolly Parton und Bruce Springsteen als Inspirationsquelle für die Songs, die nun auf ihrem Debüt-Album versammelt sind. Das sollte man aber am besten gleich wieder vergessen, denn trotz dieses konzeptionellen Unterbaus gelingt Alex Lahey mit „I Love You Like A Brother“ vor allen…

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