„Der Begriff Serendipität bezeichnet eine zufällige Beobachtung von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem, das sich als neue und überraschende Entdeckung erweist“,…
„Der Begriff Serendipität bezeichnet eine zufällige Beobachtung von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem, das sich als neue und überraschende Entdeckung erweist“, heißt es bei Wikipedia, und es gibt wohl kaum einen Begriff, der den bisherigen Weg der Berliner Dream-Pop-Senkrechtstarterin Thala besser beschreibt als dieses hübsche kleine Wort. Gleich eine ganze Reihe glücklicher Fügungen – und natürlich…
Auf dem zweiten Album arbeitet das aus Ella und Florian Zwietnig und Musikern bestehende Berliner Electro-Projekt Uma gegen den Trend und setzt dem allgemein grassierenden Nihilismus eine positiv gestimmte Theorie entgegen: Es gibt noch Hoffnung – denn niemand fällt sozusagen alleine und vielleicht wird man ja sogar aufgefangen. Das ist schön und spiegelt sich in…
Als „Berliner Dark-Starlight“ wird Laura Carbone etwas umständlich und widersprüchlich in der aktuellen Presse-Bio einsortiert. Und dann ist doch wieder etwas dran an dem Ausdruck, denn obwohl die Gute auch auf ihrem zweiten Album unter eigenem Namen – „The Empty Sea“ – nicht unbedingt fröhliche Töne anschlägt, hält sich das mit der Düsternis dann auch…
Frech und ungestüm ganz nach oben: First Wave Gurrlcore nennen die beiden jungen Damen von Gurr selbst ihren Stil, und genau so viele Assoziationen, wie diese Bezeichnung weckt, verstecken sich auch im aufregenden Soundmix des in Berlin heimischen Duos, der wie ein frischer Wind durch ihre ausgezeichnete, an dieser Stelle zur Platte der Woche gekürten…
Platte der Woche KW 41/2016 Keine Frage: Bands wie Gurr müsste es einfach öfter geben. Die beiden Wahlberlinerinnen Andreya Casablanca und Laura Lee Jenkins trafen sich eher zufällig beim Studium, stellten eine gemeinsame Wellenlänge fest und beschlossen aus den richtigen Gründen (aus Begeisterung für das Medium nämlich) Musik zu machen. Das Projekt mutierte dann vom…