Eine Platte wie diese ist auch ein Statement. Nur was für eines? Sagen sie uns: Das Format Tonträger ist tot?…
Eine Platte wie diese ist auch ein Statement. Nur was für eines? Sagen sie uns: Das Format Tonträger ist tot? Möglich wäre auch: Lasst uns zusammen nach hinten schauen. Lasst uns gemeinsam in Erinnerungen schwelgen? Oder: Mehr haben wir nicht nötig? Oder sogar: kein Bock auf mehr? Vielleicht ist aber auch nur: Es gibt einfach…
Fettes Brot. Die alten Recken aus Pinneberg, Halstenbek, Hamburg. Die Deutschrap-Urgesteine, die immer noch und trotz grauer Haare wie die kleinen Brüder der großen Jungs aussehen, die hier und da nervten (kein Foto-Pass für Onliner auf dem Hurricane Festival…), gleichzeitig aber immer auf der richtigen Seite standen und stehen, klar Stellung gegen zum Beispiel Rassismus,…
Es gibt so Dinge, über die ärgert man sich noch Jahre später. Wenn der Kumpel einen auf irgendwelche kleinen HipHop-Jams in Itzehoe (oder war es Halstenbek) schleppen wollte, weil da ja eine Band namens Fettes Brot spielen würde – aber man außer Cypress Hill keinen HipHop mochte. Schade, heute hätte man schön was zu erzählen.…
War früher alles besser? Sicher nicht. Nicht mal im Deutschrap? Auch nicht. Aber es war trotzdem eine geile Zeit. Als das Ding erstmals wirklich groß wurde, als Bands wie Der Tobi und das Bo, Fischmob und auch Fettes Brot Neues erfanden. Und seit dem vielleicht nie mehr so gut wie am Anfang waren…Beispiel Fettes Brot.…
Deutscher HipHop boomt. Mal wieder. Cro, Casper und wie sie alle heißen, dominieren die Charts, Sido liefert ab, MC Fitti dreht durch und auch Fettes Brot sind wieder da. Die Pause ist um, jetzt wird wieder gefeiert. So heißt das Album, so muss das Album heißen. Weil das erste Ding seit „Strom und Drang“ von…
„Brot oder Brötchen“ fragten wir bereits in unserer News. Nun gibt es die Antwort. Denn König Boris von Fettes Brot haut sein Debüt als Der König tanzt raus. Und das ist leider ein bisschen wie eine Scheibe Toast oder um im Bild zu bleiben: ein Milchbrötchen. Für den Moment ganz lecker also, aber wenn man…
Man soll ja bekanntlich nicht rumjammern, wenn man mal eine eher schlechte Rezensions-Grundlage bekommt – man ist ja eigentlich immer froh, neue Musik serviert zu bekommen. Aber im Falle der neuen Fettes Brot-Scheibe kann man schon rumjammern – man hatte die Auswahl zwischen zwei Versionen: Einmal auf CD, allerdings als „Gefadete, ungemasterte, unsortierte Vorabversion“, alle…