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  • Cut Worms – Nobody Lives Here Anymore

    Ganz schön mutig: In Zeiten, in denen viele seiner Kollegen vor den Umständen der Zeit kapitulieren, und versuchen, sich mit Single-Titeln, Playlists und EPs irgendwie im Wust der Neuveröffentlichungen zu behaupten (und das LP-Format abgeschrieben erscheint), legt Max Clarke a.k.a. Cut Worms aus Brooklyn nun gleich ein Doppelalbum vor, das er mit Produzent Matt Ross-Spang…

  • Angel Olsen – Whole New Mess

    Recht geheimnisvoll gab sich Angel Olsen, als es darum ging, ihr neues Album anzukündigen. Dass es sich um Angels erstes Solo-Album seit ihrem 2012er Debüt handeln solle, drang durch. Aber schon der Titel des Albums – „Whole New Mess“ – und der vorab als Single veröffentlichte Titeltrack leitete im folgenden dann eher in die Irre,…

  • Gordi – Musik aus dem Wespennest

    Die Australierin Sophie Payten a.k.a. Gordi hat Glück gehabt, dass sie ihre zweite LP „Our Two Skins“ gerade eben noch vor der Corona-Krise fertig bekommen hat, denn die Bedingungen, unter denen das Album entstand, hätten in Zeiten von Social-Distancing, Home-Office und Reisewarnungen keine Chancen gehabt. Der Song „Aeroplane Bathroom“ etwa entstand auf einem interkontinentalen Langstreckenflug…

  • Nap Eyes – Snapshot Of A Beginner

    Wer bereits drei in Indie-Connaisseur-Kreisen viel geliebte Platten gemacht hat, ist streng genommen kein Anfänger mehr. Trotzdem passt der Titel der neuen Nap-Eyes-LP wie die Faust aufs Auge, denn mit „Snapshot Of A Beginner“ erfindet sich das Quartett aus Halifax in der der kanadischen Provinz Nova Scotia praktisch neu. Der raue, ungelenke Charme von The…

  • Okay Kaya – Der süße Nektar des Lebens

    Selbst in Indie-Kreisen ist es ja heutzutage Usus, dass sich die Akteure in ihren eigenen Nischen einrichten und dann das einmal mühsam erarbeitete Image mit Zähnen und Klauen hartnäckig verteidigen. Das sorgt auf der einen Seite für die angestrebte Credibility – behindert aber auf der anderen Seite die Entwicklung. Vielleicht ist das der Grund, warum…

  • Angel Olsen – All Mirrors

    Platte der Woche KW 40/2019 Niemand könnte Angel Olsen den Vorwurf machen, sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen und sich zu wiederholen. Für ihr neues Album „All Mirrors“ ließ sie sich drei Jahre Zeit und überrascht nun mit enorm ambitioniert konstruierten Songs und einem runderneuerten musikalischen Setting. Zunächst war geplant, die Songs in zwei Versionen –…

  • Sharon Van Etten – Düstere Hoffnungsschimmer

    „Ich habe das Unterwegssein aufgegeben, um mich selbst zu finden“, sagt Sharon Van Etten bestimmt. Mit „Remind Me Tomorrow“, ihrem ersten Album seit fünf Jahren, gewährt sie nun erstmals Einblick in ihr neues Leben – und überrascht dabei mit einem treibenden, düster schimmernden Sound, bei dem Retro-Keyboards, Analog-Synthesizer, prägnante Grooves und oft ein kühler New-Wave-Einschlag…

  • Nap Eyes – I’m Bad Now

    Fast hört es sich so an, als wollten Nigel Chapmann und seine Mannen auf ihrem dritten Album (dem ersten, das hierzulande publik gemacht wird), Lou Reed an den Haaren aus dem Grabe zerren. Jedenfalls hält Chapmann etwas davon, seine sympathisch ungekünstelten Indierock-Songs schnoddrig nölend und stoisch vorzutragen und dabei seinen Jungs sogar ein bisschen schrammelige…

  • Angel Olsen – Phases

    Ihren bemerkenswerten Aufstieg hat Angel Olsen nicht zuletzt der Tatsache zu verdanken, dass sie sich nie gescheut hat, Umwege zu gehen, und ihren Songs stets den Sound verpasst hat, nach dem die zu erzählenden Geschichten verlangten, auch wenn sie damit die Erwartungen ihrer Anhänger im ersten Moment ein ums andere Mal enttäuschte. Nachdem sich die…

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