Platte der Woche KW 47/2005 Mit seiner letzten regulären Platte, dem apokalyptisch betitelten Album „Ends Of The World“ aus dem…
Platte der Woche KW 47/2005 Mit seiner letzten regulären Platte, dem apokalyptisch betitelten Album „Ends Of The World“ aus dem Jahre 2003, trat der britische Singer / Songwriter Peter Bruntnell ein wenig auf der Stelle, und dass er im folgenden Jahr mit „Played Out“ ein Akustikalbum veröffentlichte, auf dem er einige seiner alten Songs neu…
Als die Arlenes vor zwei Jahren mit ihrer Debüt-Scheibe reüssierten, war man ja noch überrascht darüber, dass ein englisch-amerikanisches Ehepaar in London sich der reinen Americana verschrieben hatte und so ziemlich die konsequenteste Country-Scheibe außerhalb von Nashville produzierte, die damals denkbar erschien. Im wesentlichen machen sie nun mit „Going To California“ genau da weiter, wo…
Wenn ein gebürtiger Australier sich der Americana Musik verschreibt, wie das Toby Burke mit seiner Band Horse Stories getan hat und der dann nach London umzieht, dann darf man Nuancen erwarten, auf die der Normalamerikaner so nicht kommt. Und genau diese Zwischentöne sind es auch, die bei dem nun vorliegenden Solo-Debüt aufhorchen lassen. Es gibt…
Zugegeben, die ganz großen Erwartungen, die man an den damals jungen Songwriter aus Kanada hegte, als er mit den Cowboy Junkies und seiner ersten CD „Everything I Long For“ bei uns tourte, konnte er im Nachhinein nicht erfüllen. Das galt auch für den kommerziellen Erfolg, der schlicht ausblieb. Nach einigen halbherzigen Versuchen und natürlich auch…
„Eigentlich gehört ja schon eine Portion Chuzpe dazu, heutzutage, solch eine Scheibe herauszubringen. Ganz ohne Brimborium und nur begleitet von seinem musikalischen Partner James Walbourne stellt sich Peter Bruntnell hier – quasi nackt – vor sein Publikum und singt sich durch eine Sammlung zurückhaltender, beinahe unauffälliger akustischer Songs“, schrieb Ullrich Maurer unlängst über das aktuelle…
Keine Franzosen gibt’s hier: Charlemagne ist das Projekt des Alt-Country-Veteranen Carl Johns. Der Frontman von Noahjohn legt hier sein Solo-Debüt bzw. ein Side Project vor, bei dem die Country-Wurzeln indes bloß noch grobe Orientierungsmarken sind. Witzigerweise erinnern die munter hin und hertorkelnden, leicht schrägen Schrammelsongs, die Carl da – gewiss nicht ohne Sinn für Melodie…
Eigentlich gehört ja schon eine Portion Chuzpe dazu, heutzutage, solch eine Scheibe herauszubringen. Ganz ohne Brimborium und nur begleitet von seinem musikalischen Partner James Walbourne stellt sich Peter Bruntnell hier – quasi nackt – vor sein Publikum und singt sich durch eine Sammlung zurückhaltender, beinahe unauffälliger akustischer Songs. Aber Peter ist einer der wenigen britischen…
Bis vor kurzem löste der Name Detroit im Zusammenhang mit Musik stets eindeutige Assoziationen aus: MC5, zum Beispiel waren es, die sich gar nach der „Motor City“ benannt hatten oder die Stooges und deren harter, ungeschliffener Rocksound, die dem Musikliebhaber Tränen in die Augen trieben und treiben. Erst in letzter Zeit krabbelte eine neue Generation…
Gerade ging ihre allererste Deutschland-Tournee zu Ende, nun steht auch endlich ihr neues Album offiziell in den Läden: Sechs Jahre nach ihrem letzten Studiowerk „Got No Shadow“, die uns die Straßenmusikerin aus Boston lediglich mit einem Livealbum namens „Live City Sounds“ verkürzte, veröffentlicht sie nun eine Platte, die eigentlich nicht viel mehr ist als das…