• Ryan Adams – 29

    Das ist Ryan Adams‘ erste CD des Jahres – aber vermutlich nicht seine letzte. Was den Output betrifft, hat der wackere Mann mittlerweile durchaus das Level seiner Kollegin Ani DiFranco erreicht. Wie diese schert er sich nicht um die alte Weisheit, dass man sich rar machen muss, um Erfolg haben zu können. Kein Wunder, denn…

  • Ryan Adams & The Cardinals – Jacksonville City Nights

    Jetzt wird es aber mal so richtig old school – hatte es Ryan Adams auf dem Vorgänger-Doppel-Werk „Cold Roses“ mit seinen Cardinals schon mehr als nur angedeutet, geht es auf „Jacksonville City Nights“ erst so richtig zur Sache: Country, Steel-Guitar, Lagerfeuerromantik. Natürlich nicht nur traditionell, sondern vor allem auch Adams-Style. Auch diesmal wurden die Songs…

  • Willie Nelson – Countryman

    Viele Monde – genauer gesagt zehn Jahre – mussten vergehen, bis Multitalent, Öko-Indianer und Country-Legende Willie Nelson uns endlich mit dem nun vorliegenden Country-Reggae (oder Reggae-Country?) Album beglücken durfte. Warum diese nur auf den ersten Blick merkwürdige Fusion nun aber etwas so Bahnbrechendes sein soll, muss man wohl nicht unbedingt verstehen, zumal Willie Nelson hier…

  • Ryan Adams & The Cardinals – Cold Roses

    Ryan Adams kann einem ja fast schon Leid tun, wenn man wie er unter einem solch hohen Kreativitäts-Überschuss leidet. Für 2005 sind gleich drei Alben angekündigt, der erste Streich nennt sich „Cold Roses“, ein Doppel-Album, das er gemeinsam mit den Cardinals geschrieben und eingespielt hat. Richtig gelesen, Ryan hat diesmal nicht alles alleine komponiert –…

  • Willie Nelson – It Always Will Be

    Endlich hat sich der gute alte Desperado wieder auf seine eigentlichen Qualitäten besonnen. Es war ja schön und gut, dass sich der Mann mit dem längsten Haupthaar der Branche zuletzt an Lounge-Cocktail-Jazz, schwülstiger Popmusik im Operettenstil oder überproduzierten Instrumentalwerken versucht hat. Das war aber nicht wirklich das, was man vom Altmeister des gegen den Striche…

  • Ryan Adams – Love Is Hell Pt. 2

    Platte der Woche KW 50/2003 Ein wenig seltsam ist es ja schon – aber dieser dritte Teil von Ryan Adams Veröffentlichungs-Overkill schafft es tatsächlich, die Freunde des alten (countryesken) und des neuen (Rock’n’Rollenden) Ryan zusammenzuführen. Hier gibt es nämlich jene ausformulierten Songs, die z.B. „Pt. 1“ vermissen ließ – aber mit eben jener atmosphärischen Dichte…

  • Ryan Adams – Love Is Hell Pt. 2

    Platte der Woche KW 50/2003 Ein wenig seltsam ist es ja schon – aber dieser dritte Teil von Ryan Adams Veröffentlichungs-Overkill schafft es tatsächlich, die Freunde des alten (countryesken) und des neuen (Rock’n’Rollenden) Ryan zusammenzuführen. Hier gibt es nämlich jene ausformulierten Songs, die z.B. „Pt. 1“ vermissen ließ – aber mit eben jener atmosphärischen Dichte…

  • The Jayhawks – Zurück zur Erdverbundenheit

    Also, das ist schon eine seltsame Sache mit den Jayhawks. Monatelang hörte man gerüchteweise (und dann bestätigt durch gemeinsame Freunde), dass die Band ein neues Album – „Rainy Day Music“ – fertig hat. Als dann der auf der Website angekündigte Veröffentlichungstermin näher rückte, zuckte man bei der zuständigen Plattenfirma in Deutschland allerdings mehr als hörbar…

  • Lucinda Williams – World Without Tears

    Eines vorweg: Auf ihrer neuen CD singt Lucinda Williams nicht etwa von einer Welt ohne Tränen, sondern von der Unmöglichkeit einer Welt ohne Tränen: „Woher sollte in einer Welt ohne Tränen der Trunkenbold das Gesicht nehmen, auf das er fallen kann?“, fragt sie im Titeltrack. Inhaltlich ist dies die definitiv die bislang desolateste Scheibe der…

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