Interessante Kooperation des Racer X-, Mr. Big- und G3-Gitarrenhelden Paul Gilbert mit dem weit weniger berühmten Freddie Nelson (voc, guit).…
Interessante Kooperation des Racer X-, Mr. Big- und G3-Gitarrenhelden Paul Gilbert mit dem weit weniger berühmten Freddie Nelson (voc, guit). Obwohl „nur“ ole time Rock geboten wird, der u.a. aufgrund von Nelsons Gesang bisweilen an Triumph („The Last Rock And Roll Star“), Queen („Hideaway“), Beatles meet Boston („The Answer“) oder ganz frühe Rush erinnert, vermag…
Im direkten Vergleich mit dem Meilensteine versetzenden Feuerwerk, das MM auf der Konzertkonserve „Live At Workplay“ abgebrannt hatte, kann sein unbetiteltes Folgealbum nur verlieren. Und auch nach zahlreichen Hördurchgängen möchte man den Künstler um einen Remix ohne die schwülstige Streichersoße bitten, von der zwei der Stücke triefen. Ohne den Quatsch wäre zum Beispiel „Could’ve Loved…
Mit dem Quartett Soul Of We und dem aktuellen Album hat sich George Lynch angenehm weit vom AOR-geföhnten Rock seiner früheren Brötchenspender Dokken bzw. von Saitenartistik wie seinem Showpiece „Mr. Scary“ entfernt. Nicht, dass auf „Let The Truth Be Known“ nicht eine der Wahrheiten auch wäre, dass Mr. Lynch immer noch ein begnadeter Handwerker ist.…
Der Chris Duarte Group und ihrem sympathischen Frontmenschen tut man vermutlich nicht unrecht, sondern einen Gefallen, wenn man die deutlich vernehmliche Nähe zu Chris‘ Vorbild Stevie Ray Vaughan protokolliert. Der bekennende Stratocaster-Spieler hat einen vergleichbar „twangy“ rüberkommenden, flüssigen und bei aller Virtuosität sehr entspannt wirkenden Stil entwickelt, der gemeinsam mit seine – wahrlich keine Bäume…
Was haben John McLaughlin, Jeff Beck, Miles Davis und John Coltrane gemeinsam? Dass Jeff Richman je ein Tribute-Album für sie arrangiert und produziert hat. Und was eint Eric Johnson, Steve Lukather, John Abercrombie, Frank Gambale, Al DiMeola, Mike Stern, John Scofield, Warren Haynes, Seve Morse, Jimmy Herring, Bill Frissell? Dass sie alle dafür die Klampfen…
Mit dem nächsten Blues-Mixtape für den besten Kumpel kann Rezensent es sich mal einfach machen: „Live From Nowhere In Particular“ auflegen, dezent übersteuern und „Record“ drücken. Das beste live aufgenommene Blues-Doppelalbum seit Anno Tubak sorgt für den Rest: Da gibt es mit „Bridge To Better Days“ eine zwischen Leslie West und Robin Trower changierende Riffbestie,…
Diese Dänen lügen abermals kein bisschen: Auch das dritte Album der nach dem Kick-off-Erfolg in Roskilde unausgesetzt tourenden Volbeatniks ist wieder eine Art akustischer Zaubertrank und kann wie ein Liter à acht Teile Wodka + zwei Teile Flügelverleihplörre wirken. Mit einem womöglich diesmal noch cooleren Artwork (etwas an „Sin City“ erinnernd) und einem an den…
Nr. 5 lebt: Dies ist die bereits vierte Soloscheibe des ehemaligen Axtschwingers von Marilyn Manson, Rob Halford, David Lee Roth oder (noch aktuell?) Rob Zombie, der zuletzt – man denke – bei Aufnahmen von den Scorpions und Meat Loaf ausgeholfen hat. „Requiem“ ist alles andere als das, was die Klassik unter dem Begriff versteht –…
Greg Howe verdient sich seine Brötchen, Pics und Stahlsaiten als gern gebuchter Session- und Tour-Musiker für Popper der Größenklasse Michael Jackson, Justin Timberlake oder N’Sync. Das Gitarristenvolk weiß jedoch, dass er eine der Entdeckungen von Shrapnel-Chef Mike Varney war und inzwischen ein extrem virtuoser, erfahrener Jazzrockgitarrist ist. Dr. Grammy und Mr. Hyde sozusagen… Mehrere Kooperationen…