• Pom Pom Squad – Mirror Starts Moving Without Me

    Platte der Woche KW 43/2024 Der Titel des zweiten Albums der New Yorker Songwriterin Mia Berrin a.k.a. Pom Pom Squad bezieht sich auf den Effekt, den die Lücke zwischen der Selbstwahrnehmung und der Wahrnehmungen durch andere auf die Psyche haben kann. Irgendwann ist man sich seiner selbst nicht mehr ganz sicher – und dann scheint…

  • Suzan Köcher’s Suprafon – Die Perspektive des Kopfkinos

    Seit die Solinger Musikerin Suzan Köcher 2019 zusammen mit Partner Julian Müller endgültig zum Bandprojekt Suzan Köcher’s Suprafon umfirmierte und das zweite Album „Suprafon“ veröffentlichte, ist die Welt ja um einige Krisen reicher geworden. Kein Wunder also, dass die Arbeiten am nun vorliegenden, dritten Album „In These Dying Times“ sich dann etwas hinzogen. Pandemie, Ukraine-Krieg,…

  • Arxx – Good Boy

    Achtung. Popmusik! Aber so richtig. Synthetisch, melodisch bis cheesy, tanzbar, eingängig, sanft bis schneller. Und dabei so richtig super. Verdammt, ja, Arxx zocken hier allerfeinste und immer authentische, kluge Popmusik. Mit Indie-Charme, mit Coolness, mit Können. Schon ihr letztjähriges Debüt „Ride Or Die“ hatte ähnliche Momente, war aber deutlich mehr Gitarre als es der „Good…

  • Efterklang – Things We Have In Common

    Platte der Woche KW 39/2024 Das erste post-pandemische Efterklang-Lebenszeichen war die Single „Getting Reminders“, auf der Zack Condon von Beirut mit seiner Trompete zu Gast war. Nun liegt das dazugehörige Album „Things We Have In Common“ als dritter und abschließender Teil einer 2019 mit dem Album „Altid Sammen“ begonnenen und 2021 mit „Wildflowers“ fortgesetzten Trilogie…

  • Eli & Fur – Dreamscapes

    Zwar erscheint „Dreamscapes“ – das zweite Album des aus Eliza Dodd-Noble und Jennifer Milne-Skillman bestehenden DJ/Produzentenduos Eli & Fur – auf dem PIAS-Sub-Label Électroniquie, jedoch scheint es dem Duo gerade darum gegangen sein, die Musik möglichst organisch erscheinen zu lassen. Klassischen E-Pop muss man auf diesem Werk schon suchen. Stattdessen gibt es teils plüschig/monumental ausgelegte…

  • Deadletter – Hysterical Strength

    Platte der Woche KW 38/2024 In Zeiten, in der jede Woche 100 neue Bands aus dem Boden zu sprießen scheinen, sind Konsensbands, wie es sie früher gab, heute ja immer seltener. Aber es gibt Ausnahmen: Dass Deadletter ganz heißer Scheiß sind, da scheinen sich derzeit ausnahmsweise mal alle einig zu sein. Auf ihrem mitreißenden Debütalbum…

  • Katy J. Pearson – Someday, Now

    Eine interessante Antwort auf die Frage, warum die Tracks auf ihrer zweiten Scheibe „Sounds Of The Morning“ geradliniger und simpler strukturiert waren, als jene des Debüt-Albums „Return“, hatte die britische Songwriterin Katy J. Pearson weiland parat – indem sie nämlich sagte, dass sie ihre Karriere als Musikerin langfristig angelegt habe und nicht bei jedem Projekt…

  • Tindersticks – Soft Tissue

    Ob Stuart Staples und seine jeweiligen Mitstreiter sich zu Beginn ihrer Laufbahn selbst einmal haben vorstellen können, dass ihre Karriere bis ins Jahr 2024 reichen würde, sei mal dahin gestellt – auf jeden Fall bieten die Tindersticks auch auf Album #14 wieder jenen „Gospel according to“, den sie prinzipiell seit 1993 predigen. Das mit dem…

  • Pearl & The Oysters – Planet Pearl

    Schon alleine deswegen, weil Pearl & The Oysters alles anders machen, als ihre Kollegen aus dem Indie-Pop-Zirkus und sich z.B. dieses Mal in Sachen Eskapismus und Science Fiction ausleben, anstatt sich in Dystopie oder Selbstreflexion zu ergehen und dazu auch noch echt schön Querflöte und zwitschernde Synthesizer spielen, gehört auch dem neuen Album „Planet Pearl“…

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