Wessen Namen die sechs deutschen Nordlichter mit ihrem mittlerweile dritten Longplayer denn nun eigentlich heiligen wollen, bleibt angesichts des ansprechenden…
Wessen Namen die sechs deutschen Nordlichter mit ihrem mittlerweile dritten Longplayer denn nun eigentlich heiligen wollen, bleibt angesichts des ansprechenden Coverartworks und des dazu passenden Wortspiels im Titel zwar ein Geheimnis%3B aber schon beim ersten Anspielen des Titelstücks wird klar, wem sie huldigen: dem Melodic Power Metal, und das in vollen Zügen.Auf diesem Konzeptalbum bieten…
Das in Florida Ferraris sammelnde Gitarrenwunder schwedischer Herkunft bläst hier genau mit dem zur Attacke, wofür ihn grob geschätzt die Hälfte der Metal-rezipierenden Welt vergöttert und die andere belächelt oder schlicht flüchtet: Egomanische, spielerisch auf allerhöchstem Niveau angesiedelte Sologitarrennabelfusselklauberei.Uns Inge, dessen suboptimale Mitarbeiterführungsqualitäten – um es freundlich auszudrücken – seit ’84 zu mehr Line-Up-Varianten geführt…
Was Neues von einer der dienstältesten und besten Britrockbands? Wie man’s nimmt: Erstens enthält CD 1 mit Klassikern wie „Heavy Metal Thunder“, „Strong Arm Of The Law“, „Princess Of The Night“ oder „747“ altbekanntes Material in lediglich neu eingespielter – aber absolut hörenswerter – Form. Zweitens haben Fans der Stahlsachsen mit der Bonus-CD zum letzten…
Ja so san’s, die Ruhrpott-Rittersleut‘: Wenn ihre Gitarrenrock-Ikone Axel Rudi in die Bochumer Zeche ruft, kommen sie zuhauf und machen ein Ereignis draus, das auch als Live-Dokumentation so taucht, wie „Knights Live“ das tut. An Pell, dem Ex-Steeler-Klampfer mit dem handfesten Richie Blackmore-Komplex, scheiden sich die Geister: Für die einen ist er ewig-gestrig und ein…
Tiefe Erkenntnis der eigenen Sterblichkeit oder ahnen die rasenden Speedhörnchen nur, dass sie mit dem hier Gebotenen mit hoher Wahrscheinlichkeit schon morgen weg vom Fenster sein werden? Auch auf dem zweiten Album präsentieren Frank Regan, John Loughlin (Gebrüll), Gart Smith, Tony Loughlin (Gitarren), Darren Smith (Bass) und Gordon Morrison einen schwach hardcorigen Machine Head-Aufguss, gestreckt…
Damit einem diese Platte so richtig gefallen kann, sollte man folgendes mitbringen: Genügend Freigeist, um mit dem pietätarmen Cover (Engel vergnügt sich gewissermassen kreuzweise am Gekreuzigten) klarzukommen, ausreichend Lässigkeit, um sich darüber hinwegzusetzen, dass die Dinslakener Metal-Hoffnung Messiah’s Kiss sich ihr Debüt nahezu vollständig zusammengeklaut haben und schließlich sollte man natürlich ein Faible für die…
Priesterseminarsreport, Teil 666: Verehrer des aktuellen Line-Ups der britischen Hard Rock-Legende ohne Rob Halford können hier einem Gig in der Brixton Academy beiwohnen, die bekanntlich auch schon Größen wie Faith No More zu endgeil-endgültigen Live-Anstrengungen inspiriert hat. Die Priester auch? Das ist eindeutig…Geschmackssache!Für die einen – erste Geschmacksgruppe – ist es halt weiterhin schlicht Heiligenschändung,…
Ein verschwommener Fleck in der Zeit? Metal Church’s Mastermind Kurdt Vanderhoof unternimmt mit dem zweiten Output der nach ihm benannten Band definitiv eine Zeitreise: Die Achtziger sind das Ziel, um noch genauer zu sein hat Kurdt seine Zeitmaschine auf den 80er-Jahre-Hard-Rock der völlig entspannten Middle-of-the-Road-Spielart eingestellt, also mit viel geschmackvoll eingesetzten Keyboards und vom Härtegrad…
Henry Rollins ist bekanntermaßen eine äußerst ehrliche Haut, und so ließ er es sich auch nicht nehmen, die vorliegende Live-Doppel-CD so simpel wie möglich aufzunehmen, absolut keine Overdubs oder ähnliche technische Push-Ups zu benutzen, um den Sound verkaufsträchtiger herzurichten, hier bekommt man die Rollins Band genauso zu hören, wie es im März 2002 im Chicagoer…