• Worldfly – It’s Too Late For Turning Back

    Die wahrscheinlich einzige Musikgruppe, die sich pendelnd zwischen Deutschland und Australien bewegt, legt mit „It’s Too Late For Turning Back“ ein Album vor, das mit der Single „Someone Special“ einen Titel enthält, der Worldfly-Frontman Michael Maher in seiner Heimat den Titel „Songwriter des Jahres“ einbrachte. Die Musik von Worldfly klingt weder spezifisch australisch, noch gar…

  • Venus In Flames – Intimacy

    Das Debüt von Jan De Campenaeres Projekt Venus In Flames fand noch unter Beteiligung von Gert und Sarah Bettens von K’s Choice statt. Nachdem er auf dem zweiten Album, „Shadowlands“ noch mal einen Zacken zugelegt hatte, geht es auf dem nun vorliegenden, dritten Werk wieder zurück zu den Wurzeln. Auf seinem eigenen Label produzierte der…

  • Revolving Door – Break The Line

    Die Happy veröffentlichen in Kürze eine neue Platte. Wer sich schon mal in Stimmung bringen möchte, hört sich Revolving Door an. Die gehen in eine ganz ähnliche Richtung. Wäre man böse könnte man auch behaupten, sie spielen nach. Oder wäre das nur ehrlich? Denn auch wenn hier manch Nummer für kurzzeitige Unterhaltung sorgt, sucht man…

  • Bad Aces – Rope A Dope

    Schön, dass es noch Produzenten gibt, die wissen, worauf es ankommt: Die Bad Aces aus Ratingen schicken John Caffrey eine Demo-Aufnahme, die dieser zunächst zu steif und langweilig findet. Als sie ihn schließlich mit einer Live-DVD von den zweifelsohne vorhandenen Qualitäten als druckvolle Band überzeugen können, willigt er ein, das Debüt des Quartetts zu produzieren,…

  • Sioen – Calling Up Soweto

    All jene, die den belgischen Songwriter Sioen bereits kennen, müssen nicht unbedingt umdenken, wenn es um das neue Projekt geht, das der junge Mann zusammen mit afrikanischen Musikanten (Pops Mohamed & Khaya Mahlangu) in Soweto losgetreten hat. Denn hier geht es weder um aufgepropfte Weltmusik, noch um das vielleicht krampfhafte Zusammenführen verschiedener Kulturen. Vielmehr sind…

  • Andy Brings – Rock’n’Roll

    Es mag eine Ironie sein – aber obwohl Hardrocker Andy Brings nichts mit den Kölner Proleten-Poppern zu tun hat, klingt sein Solo-Debüt geradezu unheimlich nach den eher kruden Profankarnevalisten – nicht nur, weil seine Schweinerock-Variante so dermaßen antiseptisch produziert wurde, dass sie auch im Aufzug nicht weiter stören würde, sondern vor allem, weil seine Texte…

  • Hallo*Erde – Leben in der Stadt

    Hallo*Erde sind Tim Talent und Martell Beigang aus Köln. Der Kölner Stadtanzeiger schreibt, dass Hallo*Erde den deutschsprachigen Pop neu erfänden. Aber im Grunde genommen tun Hallo*Erde gerade das nicht. Und deswegen funktioniert das alles auch bestens. Es gibt zeitgemäßen, ungeschnörkelten, deutschsprachigen, von Herren vorgetragenen Gitarrenpop, der souverän dargeboten wird. Gitarrenpop, der zwar nicht ungewohnt klingt,…

  • The Season Standard – Squeeze Me Ahead Of Line

    Selten genug gibt es Scheiben wie diese, die im besten Sinne nämlich anders klingen. Obwohl man aufgrund des Artworks und des Namens eh nicht mit besonderen Erwartungen an diese Scheibe herangehen kann, ist das, was das Quartett da freistilig zwischen Jazz, Drum’n’Bass, Electronica, Funk. Fusion und Prog-Rock zusammenschraubt, schon beachtlich. Zuweilen werden die Herren zwar…

  • Trite Radio – Here’s To The Moment

    Die selbstironischen Trite (eintönig) Radio benannte Truppe kommt aus Münster, hat sich musikalisch allerdings weniger der Münsterner-Alternative-Szene verschrieben, sondern sucht ihr Heil in den klassischen Strukturen eher krautrock-inspirierten Gitarrenbeats – mit vielen Gitarrenakkorden, strammen Rhythmen und Gesangsparts, die sich eben nicht eindeutig an britischen oder US-Vorbildern orientieren. Dieser Verzicht auf klar erkennbare Vorbilder birgt insofern…

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